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Vor 25 Jahren – Eschede – ein ICE-Unglück mit vielen Folgen

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Hintergrund – Deutschlandfunk

Vor 25 Jahren – Eschede – ein ICE-Unglück mit vielen Folgen

Hunderte von Helfern versuchen am 3.6.1998 im Wrack des verunglückten ICE 884 bei Eschede in der Nähe von Celle, Opfer des Zugunglücks zu bergen. Der Intercity-Express "Wilhelm Conrad Röntgen" von München nach Hamburg war mit etwa Tempo 200 gegen eine Brücke geprallt, die dabei zerfetzt wurde. Die Zahl der Todesopfer könnte auf weit über 100 steigen. Diese Schätzung nannte die Einsatzleitung der Rettungskräfte am Abend im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Wissmann. Möglicherweise sind unter den noch nicht geborgenen Toten auch Kinder aus zwei Schulklassen. Rund 300 Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Es handelt sich um das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 20 Jahren. [dpabilderarchiv]101 Menschen kamen bei dem ICE-Unglück am 3. Juni 1998 in der Nähe der niedersächsischen Kleinstadt Eschede ums Leben. Bis heute sitzen die Wunden tief bei den Hinterbliebenen. Die Deutsche Bahn zog Konsequenzen.

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Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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