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Tom Schilling – Was braucht ein Perfektionist, um zufrieden zu sein?

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Hotel Matze

Ich habe Tom Schilling das erste Mal im Film Crazy wahrgenommen. Das ist jetzt – oh, Hilfe – 17 Jahre her. Seitdem habe ich mir wahnsinnig gern Filme mit ihm angesehen, allen voran Oh Boy. Und ich habe mich gefragt – vermutlich wie ihr auch – warum werde ich älter, Tom Schilling aber nicht.

Wir sprechen dennoch über sein Erwachsenwerden und die Emanzipation von Vorbildern. Tom ist ein Perfektionist, der wahnsinnig viel Vorbereitung für seine Rollen braucht. Er erzählt, wie schwer es ihm manchmal fällt, die Ruhe und die Argumente dafür zu finden, damit seine Familie nicht denkt, dass er sich um die Arbeiten im Haushalt drücken will. Er bedauert ein wenig, dass er – in seinen Augen – ein ziemlich gewöhnlicher Mensch ist. Ein gewöhnlicher Mensch mit Film- und Fernsehpreisen.

Wir haben uns im Berliner Hotel de Rome getroffen. Kurz zuvor habe ich seinen neuen Film „Werk ohne Autor“ gesehen. Darin spielt Tom einen Künstler, der in der Nachkriegszeit in der DDR aufwächst und über die Flucht in den Westen und die Aufnahme an der Düsseldorfer Kunstakademie zu seiner wahren künstlerischen Natur findet. Und das ist nur ein Teil der Geschichte.

Was braucht ein Perfektionist? Und was braucht er nicht? Ist Kunst mehr wert, wenn sie weh tut? Darüber sprechen wir im Podcast.

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Im neuen Interview-Podcast trifft sich Matze regelmäßig mit schlauen, smarten und spannenden Menschen und versucht mehr über sie zu erfahren. Sie sprechen über ihre Geschichte, über Erfolge und Misserfolge, über Einflüsse und Entscheidungen. Was treibt sie an, worüber lachen sie und wie sieht ihr Alltag aus?

 



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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