Die Ausgabe „Passiert das Gleiche wie 2015?“ des Podcast „Was jetzt?“:
Mit Blick auf die angespannte Lage an der griechisch-türkischen Grenze sagen Politikerinnen und Politiker immer wieder, dass sich 2015 – als Hunderttausende Flüchtlinge und Migranten zum Teil kaum kontrolliert nach Europa kamen – nicht wiederholen dürfe. Doch ist das überhaupt wahrscheinlich? ZEIT-Korrespondent Michael Thumann ist ins Grenzgebiet gereist und berichtet von seinen Beobachtungen – und worum es im Streit zwischen Griechenland und der Türkei auch geht.
Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, wirbt mit einem Öko-Konzept für ihre Wiederwahl. Sie fordert, die französische Hauptstadt zu einer „Stadt der Viertelstunde“ zu machen. Alles, was im Alltag benötigt wird, soll fußläufig erreichbar sein. ZEIT-ONLINE-Autorin Marlene Thiele war vor Ort und erklärt, wie realistisch diese Versprechen kurz vor der Kommunalwahl in Frankreich sind.
Und sonst so: Wie feiert man den Internationalen Tag der Mathematik? Vielleicht mit einem Apple Pie.
Mitarbeit: Jona Spreter, Mathias Peer
Moderation: Rita Lauter
Mehr Informationen
„Wer es schafft, wird verhaftet“
https://www.zeit.de/politik/2020-03/migration-fluechtlinge-griechenland-tuerkei-eu-gianluca-rocco
„Die wollen wir hier nicht“
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/griechenland-kastanies-grenze-grenzschutz-fluechtlingslager-tuerkei
Club Med gegen Erdoğan
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/erdgas-streit-recep-tayyip-erdogan-tuerkei-mittelmeer
Wo Autos nur noch geduldet werden
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/verkehrswende-paris-buergermeisterwahl-fahrradstadt-anne-hidalgo
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.