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Gratwanderung im Journalismus – Verdachtsberichterstattung und ihre Folgen

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Hintergrund – Deutschlandfunk

Gratwanderung im Journalismus – Verdachtsberichterstattung und ihre Folgen

Ein Schild steht im Missbrauchskomplex Wermelskirchen im Gerichtssaal vor dem Platz des Angeklagten. Der Mann soll sich im Internet als Babysitter angeboten und so Kontakt zu den Familien der Opfer bekommen haben. Insgesamt ist er wegen 124 Taten angeklagt, darunter auch Besitz von Kinderpornografie und Beihilfe zum Missbrauch.Medien berichten oft über Ermittlungen gegen Prominente. Verdachtsberichterstattung ist jedoch immer eine Gratwanderung. Mehrere Faktoren müssen sorgfältig abgewogen werden. Denn die Konsequenzen für die Betroffenen können schwerwiegend sein.


Von Brigitte Baetz
www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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