Die Ausgabe „Pastrami für den Drogenhund“ des Podcast „Friendly Fire“:
Oh, wie schön war die Kinderzeit! Das Dasein – ein einziges Nickerchen auf der Beifahrerseite der Eltern. Jetzt, da man selber das Steuer des Lebens in der Hand hält, spürt Micky beim Lenken den Bestseller’schen Literaten-Muskelkater in der signierenden Hand.
Derweil schlägt die Uhr für Olli am New Yorker Flughafen „5 vor Theater-Förderung“ dank seiner Susi & Strolch-Neuinszenierung aka „Auf ein Sandwich mit dem Drug-Dog am Katz-Tisch“.
Am Ende stellt sich in dieser Folge die Frage, was der Mensch nach zwei Jahren Pandemie wirklich herbeisehnt: Rustikalen Fun und Harlekinade in einer zwielichtigen Karaoke-Kneipe nebst Kaffee-Snob Jakob Lundt oder doch lieber 120€ Startrabatt für ein Rückgrat-Training bei Kieser?
Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Friendly_Fire
Oliver Polak und Micky Beisenherz sind Freunde. Das haben sie einander nie zerstören können. Und weiß Gott, Mühe haben sie sich gegeben. Ihre Leben verlaufen unterschiedlich, ihr Blick auf die Welt ist geprägt von ihren täglichen Erfahrungen und ihrer Lust, an der Fassade des anderen zu kratzen. Ist ja reichlich Fassade da.
Doch es eint sie die Liebe zur Musik, zur Kunst, zum Blödsinn. Zueinander. Wohin ihre Gespräche sie führen, das wissen sie selbst am wenigsten. Gerade noch gemeinsam intellektuell durch die Pfütze gesprungen, steigen sie plötzlich hinab in den Marianengraben ihres Daseins, und das Publikum stellt sich verdutzt die Frage: Ist das hier noch ein Podcast- oder belausche ich gerade heimlich eine Therapiestunde?