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Die Filmanalyse: Ep. 31: Roland Emmerich im Metaverse: MOONFALL – Kritik & Analyse

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Die Filmanalyse

Ep. 31: Roland Emmerich im Metaverse: MOONFALL – Kritik & Analyse

Wie albern kann ein Film sein? Antwort von Roland Emmerich: Ja. Und dennoch machen wir es uns zu einfach, wenn wir „Moonfall“ nur als bescheuerten Katastrophenfilm abtun. Das ist er natürlich, aber wir sollten die ideologischen Implikationen keinesfalls übersehen. Die Erde ist wieder einmal bedroht, diesmal rast nicht wie in „Don’t Look Up“ ein Komet auf die Erde zu, sondern gleich der Mond. Nicht Wissenschaftler wie bei Adam McKay, sondern ein Nerd entdeckt, dass sich die Umlaufbahn des Mondes plötzlich geändert hat. Erst will ihm niemand glauben, die staatlichen Forschungsinstitutionen sind mit der Lage überfordert. Es werden Außenseiter sein, die die Mission zur Weltrettung anführen. Dieser Nerd hat zugleich noch ein privates Problem: Er will endlich die Anerkennung seiner Mutter gewinnen. Außerdem müssen einige zerrüttete Patch-Work-Familien wieder gekittet werden – mit anderen Worten: Eine die gesamte Menschheit bedrohende Katastrophe kommt gerade recht. Roland Emmerich bleibt aber nicht bei diesem gewohnten Schema, ihn zieht es hin zum Transzendenten. Im All erscheint eine Megastruktur, die uns zum Metaverse führt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
 
Literatur:
Guichun Jun: Virtual Reality Church as a New Mission Frontier in the Metaverse: Exploring Theological Controversies and Missional Potential of Virtual Reality Church, online: https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0265378820963155?journalCode=trna

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Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.

Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.

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Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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