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Die AfD ist keine Alternative für Deutschland

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Die aktuelle Statistik zeigt: Die Übersterblichkeit ist in Deutschland außergewöhnlich hoch? Die AfD nimmt das zum Anlass, Verschwörungstheorien zu untermauern. In den sozialen Medien wird das von den AfD Befürwortern gerade extrem gepuscht. Das ist eine sehr kluge Aktion, denn es ist eine willkommene Ablenkung zu der aktuellen Nähe zu den Reichsbürgern und anderen demokratiefeindlichen Organisationen in Deutschland.

Wer sich unabhängig informieren möchte, sollte sich KEKULÉS CORONA-KOMPASS anhören. Auch wenn es nie eine völlige Unabhängigkeit gibt. Dieser Podcast ist ein gutes Vorbild, fachlich, mit Vorsicht Meinung zu teilen.

Die AfD hat gerade anderes im Sinn.

Aber mal ehrlich, die Situation mit und um Corona war nicht einfach einzuschätzen. Wir hatten Angst vor einem tödlichen Virus, das uns zu schwierigen Entscheidungen brachte. Das Krankensystem war und ist überlastet. Menschen starben in unklaren Umständen. War das Virus schuld oder die falschen Vorgaben aus der Politik? Deutschland ist bisher gut weggekommen, doch jetzt kommt die Klatsche. Menschen sterben auch an anderen Krankheiten. Übertriebene Schutzmaßnahmen, schon lange überlastete Intensivstationen und eine einseitige Impfaktion. Vieles half, vieles richtete Schaden an. Doch wer wusste damals wirklich, was richtig oder falsch ist. Heute wissen wir, dass wir manche Grenzen nicht überschreiten sollten. In der Debatte geriet oft eines in den Hintergrund. Die Menschen, die sterben mussten, begründet auf unsere Handlungen.

Im Nachhinein sind wir alle oft schlauer. Die AfD versucht jedoch nur eines. Im Nachhinein Verschwörungen und Fehler von Entscheidungsträger als grundsätzlich falsch einzuordnen. Als hätte es Alternativen gegeben, die uns vor jeglichen Schaden geschützt hätte. Im Nachhinein ist das einfach.

Diese Worte schreibt einer, der vieles anders gemacht hätte. Wir andersdenkende hatten Ihre Meinung in Deutschland sagen können. Die Angst machte es uns jedoch nicht einfach. Die Angst trieb einen Keil zwischen die unterschiedlichen Meinungen. Heute wäre es wichtiger, diesen Keil wieder zu lösen und uns auf die aktuelle Lage zu konzentriert. Die vergangenen Fehler sollten nicht wiederholt werden. Ganz klar ist jedoch eines: Dafür benötigen wir keine AfD, die anders im Sinn hat.


Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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