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Auf den Punkt: Nahostkonflikt: Droht die dritte Intifada?

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Auf den Punkt

Nahostkonflikt: Droht die dritte Intifada?

Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern ist erneut eskaliert. Das hat auch mit einem Machtkampf zwischen Hamas und Fatah zu tun, meint der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv, Steffen Hagemann.

Erst flogen Steine und Gummigeschoße in Jerusalem, dann Raketen auf Israel und Bomben auf den Gazastreifen. Im israelischen Aschkelon starben zwei Frauen, Dutzende Menschen in Gaza-Stadt. Es gebe nicht ursächlich nur einen Grund für die erneute Auseinandersetzungen, sagt Steffen Hagemann. Er ist Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv. Die Eskalation stehen aber eindeutig im Kontext der seit mehr als 50 Jahren andauernden Besetzung weiter palästinensischer Gebiete durch die israelische Armee. Zudem gehe es nach den abgesagten Wahlen in den Palästinensergebieten auch um einen Machtkampf zwischen der PLO und der Hamas. Die Hamas versuche mit dem Beschuss Einfluss auch im Westjordanland zu gewinnen. Sie wolle sich so an die Spitze des palästinensischen Widerstandes setzt. Beim Beschuss auch von Jerusalem gehe es ihr dabei vor allem um die Demütigung der israelischen Regierung.

Weitere Nachrichten: Tote bei Angriff auf Schule in Russland, Hoffnung auf Impfangebot für zwölf bis 18-Jährige.

Die Datenrecherche zur Auswertung von fast zwölf Millionen Telegram-Nachrichten zeigt wie sich Verschwörungstheorien, Rassismus und Sexismus zu einer toxischen Mischung verbinden. Sie finden das Projekt finden Sie unter sz.de/hassmessen

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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