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Was jetzt? – Die Woche – Wie antisemitisch sind Pro-Palästina-Proteste an deutschen Universitäten wirklich?

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Was jetzt? – Die Woche

Wie antisemitisch sind Pro-Palästina-Proteste an deutschen Universitäten wirklich?

Nach der polizeilichen Räumung eines Protests an der Freien Universität in Berlin (FU) hatten sich rund 300 Lehrkräfte verschiedener Berliner Hochschulen in einem offenen Brief hinter die Studierenden gestellt. In der 40. Folge von “Was jetzt? – Die Woche” spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser mit Mathias Berek und Peter Ullrich vom Zentrum für Antisemitismus der Technischen Universität Berlin – der eine hat den offenen Brief unterzeichnet, der andere nicht. Mehrere Politikerinnen und Politiker zeigten sich entsetzt über das Vorgehen der Lehrenden. Teile der CDU wollen die Uniprofessoren ab sofort vom Verfassungsschutz überwachen lassen. 

Auslöser der Debatte war eine Aktion am Dienstagvormittag vor einer Woche: Rund 150 Menschen mit Palästinafahnen und Transparenten strömen in einen Hof des Campus. Sie hängen Plakate auf und beginnen, Zelte zu errichten. Wenig später ruft die Universitätsleitung die Polizei und beantragt die Räumung. Die Beamten greifen hart durch, es kommt zu unschönen Szenen, die es so ähnlich auch in Leipzig und Bremen gibt.  

Übrig bleibt eine aufgeheizte Stimmung und abermals die Frage: Geht es hier um legitime Meinungsäußerungen oder antisemitische Propaganda? Um Mitgefühl mit den Menschen in Gaza oder Hass auf Israel? Und wann ist die Grenze jeweils erreicht? 

Im Podcast „Was jetzt? – Die Woche“ vertieft Moderatorin Dilan Gropengiesser jeden Donnerstag live mit Expertinnen und Experten und dem Publikum ein wichtiges Thema der Woche.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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