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Was jetzt? – Die Woche – Genderverbot in Bayern: Warum provoziert Gendersprache so?

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Was jetzt? – Die Woche

Genderverbot in Bayern: Warum provoziert Gendersprache so?

Was bringt es, gendersensible Sprache zu verhindern, und warum machen Genderstern, Doppel- und Mediopunkt so viele Menschen wütend? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 35. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Paula-Irene Villa Braslavsky, Soziologieprofessorin mit einem Schwerpunkt in den Genderstudies von der Ludwig-Maximilians-Universität München, und mit Peter Eisenberg, emeritierter Professor der Sprachwissenschaften der Universität Potsdam. 

„Umerziehung, Sprachwahnsinn, Rechtschreib-Horror“: Wenn es um gendergerechte Sprache für Männer, Frauen und nonbinäre Menschen geht, steigt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern der Puls. Die einen sind dafür, eine Mehrheit partout dagegen, und manche ziehen deswegen sogar vor Gericht. Ein gesellschaftlicher Konsens ist nicht in Sicht. Die Politik jedoch schafft Tatsachen: In Sachsens Schulen sind Gendersonderzeichen seit 2021 untersagt. In Bayern gilt seit April ein umfassendes Genderverbot in Behörden und Schulen, auch Hessen verbietet seinen Beamten neuerdings, den Genderstern oder Doppelpunkt zu benutzen, und auch im Bund werden Forderungen nach Sprachverboten lauter. 

Im Podcast „Was jetzt? – Die Woche“ vertieft Moderatorin Dilan Gropengiesser jeden Donnerstag live mit Expertinnen und Experten und dem Publikum ein wichtiges Thema der Woche.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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