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Die Grünen und das sogenannte Dienstwagen-Privileg

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MEINUNGSMONOPOL

Die Grünen und das sogenannte Dienstwagen-Privileg

Das sogenannte Dienstwagen-Privileg wird von den Grünen oft einseitig betrachtet. Die Vorstellung, dass jeder Dienstwagenbesitzer ein Privileg genießt, ein Fahrzeug kostengünstig nutzen zu dürfen, wird von vielen als bloße Neiddebatte betrachtet.

Für die meisten Dienstwagennutzer sieht die Realität jedoch ganz anders aus. Sie können ihre Mobilitätsform nicht frei wählen und müssen ein Fahrzeug für ihre tägliche Arbeit auswählen. Oftmals passt genau dieses dienstlich genutzte Fahrzeug nicht zum Privatleben des Nutzers – ein Umstand, den viele Grüne Politiker einfach nicht sehen wollen. Stattdessen fokussieren sie sich darauf, dass jemand ein „vergünstigtes“ Automobil nutzt, und behaupten, dies sei schädlich für das Klima.

Es wird Zeit, die ideologisch und von Neid getriebenen Ansichten der Grünen zu hinterfragen und zu stoppen. Viel wichtiger ist es, den Dienstwagennutzern die Möglichkeit zu geben, ein Fahrzeug oder eine Mobilitätsform zu wählen, die zu ihrem Privatleben passt und dabei möglichst wenig Energie oder Kraftstoff verbraucht.

Das bedeutet beispielsweise, dass Nutzer mit mehreren Kindern im Haushalt ein entsprechendes Fahrzeug wählen können und die Mehrkosten dafür erstattet bekommen sollten. Noch wichtiger ist jedoch: Wenn sich jemand für ein energieeffizientes Fahrzeug entscheidet, sollte dies belohnt werden, während Nutzer von spritfressenden Fahrzeugen mehr zahlen und weniger Vorteile erhalten sollten. Das wäre wirklich „Grün“.

Diese Art der Nachhaltigkeit würde dazu beitragen, die Gesellschaft nicht zu spalten, sondern Lösungen zu finden, die die individuellen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Die Grünen scheinen jedoch darauf zu bestehen, die Bevölkerung zu spalten, anstatt konstruktive Lösungen zu fördern. Es ist an der Zeit, einen ausgewogenen und realistischen Blick auf das Thema Dienstwagen-Privileg zu werfen. Denn „Grün“ ist heute kein Synonym mehr für Umwelt, sondern beschreibt eher eine fehlende Bildung mit den Worten „Grün hinter den Ohren“.

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Copyright © 2023 Robert Langer (https://robert-langer.de/)

Der Podcast „Meinungsmonopol“ handelt vorrangig politische und aktuelle Themen. Ohne vorgefertigte Ideologien und Meinungen. Dabei steht eins im Mittelpunkt, die Debatte. Denn es gibt nicht die „richtige oder falsche Meinung!“

Robert Langer wurde geboren 1971 in Esslingen am Neckar. Völlig ohne Internet, E-Mail und Mobiltelefon. Ab 1986 begeisterter C64 Besitzer und als zweite Fremdsprache „Basic“ angeeignet. 1989 „Pro Sound Esslingen“ gegründet. Die erste eigene Webseite 1999 erstellt und als weitere Fremdsprache „html“ gelernt. 2001 Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ 2009 und dank der Angela Merkel und der Abwrackprämie über 1500 Mercedes-Benz verschrottet. 2015 glücklich geheiratet. Seit 2017 Mitglied der Freien Demokraten. 2019 Gemeinderatskandidat in Ostfildern für die FDP. 2021 Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern. 2021 Bundestagskandidat für die FDP in Esslingen. 2022 Gründungsmitglied und Ortsvorsitzender des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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