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Wohlstand für Alle: Literatur #2: Émile Zola – Das Paradies der Damen

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Wohlstand für Alle

Literatur #2: Émile Zola – Das Paradies der Damen

Jeff Bezos scheint von Émile Zola gelernt zu haben: Schon in diesem fast 140 Jahre alten Meisterwerk können wir die Mechanismen des Monopol-Kapitalismus erkennen.
Die Protagonistin Dénise Baudu kommt zu Beginn des Romans mit ihren Brüdern nach Paris, um dort nach dem Tod ihrer Eltern ihr Glück zu suchen. Doch ihr Onkel, der einen kleinen Laden besitzt und auf dessen Hilfe sie setzt, ist mittlerweile selbst in Not geraten: Das Paradies der Damen, ein gigantisches Kaufhaus auf der anderen Straßenseite, drängt alle Mitbewerber vom Markt.
Dabei bedient sich der genialische Unternehmer Octave Mouret derselben Strategien, die wir auch heute aus dem Silicon Valley kennen, seine Devise lautet: Wachstum vor Profit.
Bald schon nimmt Dénise eine Stelle als Verkäuferin im verlockenden Kaufhaus an – und verändert das Paradies der Damen von innen.

Literatur:

Siegfried Kracauer: Die Angestellten. Aus dem neuesten Deutschland, Suhrkamp.

Émile Zola: Das Paradies der Damen, dtv.

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Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in „Wohlstand für Alle“ ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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