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Was jetzt? – Wehrpflicht und Zivilschutz: Deutschland schaut nach Skandinavien

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Die Ausgabe „Wehrpflicht und Zivilschutz: Deutschland schaut nach Skandinavien“ des Podcast „Was jetzt?“:

Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf
Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer
Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer
Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische
Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär
erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst,
auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert. 

700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von
ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus
Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht
ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer
wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist
Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen
der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht. 

Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den
gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen.

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Wehrpflicht: „Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf
vorzubereiten“

Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht
funktioniert

Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre

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„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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