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Was jetzt? – Update: „Politische Demonstrationen müssen auch in Krisen geschützt werden“

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Die Ausgabe „Update: „Politische Demonstrationen müssen auch in Krisen geschützt werden““ des Podcast „Was jetzt?“:

Während der Corona-Pandemie verhängte Sachsen Versammlungsverbote. Heute aber entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig: Die erlassene Corona-Schutzverordnung und das darin festgelegte Versammlungsverbot waren unverhältnismäßig. Wie genau dieses Urteil zu verstehen ist, erklärt Heinrich Wefing, Politikressortleiter der ZEIT.

Seit Sonntag gilt das Tauchboot „Titan“, das auf einer Exkursion zum Wrack der berühmten „Titanic“ im Nordatlantik unterwegs war, als vermisst. Einsatzkräfte haben Klopfgeräusche vernommen, womöglich ein Lebenszeichen der fünf Insassen. Trotz Tauchroboter und Spezialeinheiten bleibt eine genaue Lokalisierung schwierig.

Bei einer internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in London kommen am Mittwoch und Donnerstag Spitzenpolitiker und -politikerinnen zusammen, um weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine zu besprechen. Die EU will eingefrorenes russisches Vermögen für die Unterstützung der Ukraine einsetzen und auch Deutschland will weitere massive humanitäre Hilfe bereitstellen.

Was noch? Vor 25 Jahren fragt ein niederländischer Reporter Menschen, ob sie sich vorstellen können, sich ein Handy anzuschaffen.

Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

Redaktion: Moses Fendel und Constanze Kainz

Mitarbeit: Olga Ellinghaus

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

***Weitere Links zur Folge***:

– Frans Bromet interviewt vor 25 Jahren Menschen zu Mobiltelefonen (https://www.youtube.com/watch?v=TNwhIHqM60g)

– Bundesverwaltungsgericht: Völliges Versammlungsverbot in Corona-Pandemie war unverhältnismäßig (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/bundesverwaltungsgericht-corona-versammlungsverbot-unverhaeltnismaessig)

– Tauchboot „Titan“: Rettungsteams sollen bei Tauchbootsuche Klopfgeräusche gehört haben
(https://www.zeit.de/wissen/2023-06/suche-titan-klopfgeraeusche-berichte-sicherheitsmaengel-warnungen)

– Kriegsfolgen: Baerbock kündigt „Wiederaufbau-Offensive“ für Ukraine an (https://www.zeit.de/news/2023-06/21/baerbock-kuendigt-wiederaufbau-offensive-fuer-ukraine-an)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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