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Was jetzt? – Update: Kritik am Kanzler-Basta

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Die Ausgabe „Update: Kritik am Kanzler-Basta“ des Podcast „Was jetzt?“:

Eine deutliche Mehrheit im Bundestag will nicht, dass Deutschland der
Ukraine sofort Taurus-Marschflugkörper liefert. Auf Antrag der
Unionsfraktion hat das Parlament am Donnerstag erneut darüber
abgestimmt. Bei 690 abgegebenen Stimmen sprachen sich 495 Abgeordnete
gegen den Antrag aus, 190 dafür und fünf enthielten sich. Zwar stimmten
die Abgeordneten von Grünen, FDP und SPD mehrheitlich gegen den Antrag
der Opposition – dennoch bleiben die Ampelparteien in der Taurus-Frage
gespalten. Führende Grünen- und FDP-Politiker kritisierten Bundeskanzler
Olaf Scholz, der erst am Tag zuvor im Bundestag erneut klargestellt
hatte, dass er die Taurus-Lieferung kategorisch ablehnt. Ferdinand Otto
aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
analysiert, wie er diesen harten Ton der Ampelkoalitionäre untereinander
einschätzt.

Nach den wiederholten Streiks im Bahnverkehr, an den Flughäfen und
Unikliniken wächst die öffentliche Kritik an den Gewerkschaften. Auch
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich nun kritisch über die
vielen Streiks in Deutschland geäußert. Es werde „zu viel für immer
weniger Arbeit gestreikt beziehungsweise geworben“, sagte er beim
Zukunftstag Mittelstand in Berlin. Weniger Arbeit könne sich Deutschland
nicht leisten, sagte Habeck. Seine Begründung: Deutschlands Wirtschaft
stagniere – und es gebe mindestens 700.000 offene Stellen. 

Außerdem im Update:

Das Europäische Parlament klagt gegen die Entscheidung der
EU-Kommission, eingefrorene EU-Mittel in Höhe von rund zehn Milliarden
Euro für Ungarn freizugeben.

 

Was noch? Berliner Techno wird deutsches Kulturerbe.

 

Moderation und Produktion: Rita Lauter

Redaktion:  Moses Fendel  

Mitarbeit: Konstantin Zimmermann und Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

 

Weitere Links zur Folge:

Ukraine-Krieg: Bundestag stimmt gegen Taurus-Lieferung an die Ukraine

Liveblog: Krieg in der Ukraine

Olaf Scholz und der Taurus-Streit: Die Legende vom Friedenskanzler

Streikwelle: Robert Habeck kritisiert Forderung nach weniger
Arbeitsstunden

Robert Habeck: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose für 2024
deutlich ab

Finanzen: Fördergelder für Ungarn: EU-Parlament verklagt Kommission

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„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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