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Was jetzt? – Update: Die Fluten und der Krieg

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Die Ausgabe „Update: Die Fluten und der Krieg“ des Podcast „Was jetzt?“:

Tausende Menschen haben als Folge der Kachowka-Staudammexplosion ihre Häuser, Zugang zu Trinkwasser und ihre Lebensgrundlagen verloren. Wer die Sprengung des Damms veranlasst hat, ist noch unklar, denn Russland und die Ukraine machen sich dafür gegenseitig verantwortlich. Christian Vooren, Politikreporter für ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die Folgen der Sprengung und Wasser als Waffe im Ukraine-Krieg.

Für Bahnfahrende gelten ab heute wegen einer EU-Verordnung neue Fahrgastrechte. Bahnunternehmen wie die Deutsche Bahn werden im Falle „außergewöhnlicher Umstände“ von Rückerstattungen bei verspäteten Zügen befreit, etwa im Falle von Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Krisen in der öffentlichen Gesundheit.

Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen ein neues Gesetz der nationalkonservativen polnischen PiS-Regierung eingeleitet. Es soll ermöglichen, Politiker und Politikerinnen für alle Ämter zu sperren, wenn sie nach Urteil einer Kommission zwischen 2007 und 2022 „unter russischer Einflussnahme“ gehandelt haben. Kritiker befürchten, das Gesetz sei darauf ausgelegt, die Opposition um deren Führer Donald Tusk zu schwächen.

Was noch? Ehemaliger Schüler plündert 27.000 Euro aus dem Stufenkonto seiner Abiklasse in NRW. (https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/abikasse-gymnasium-lemgo-100.html)

Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index)

Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin)

Mitarbeit: Olga Ellinghaus

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (http://mailto:wasjetzt@zeit.de).

**Weitere Links zur Folge:**

– Krieg in der Ukraine: Wasser als Waffe (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/ukraine-krieg-marine-streitkraefte-kachowka-staudamm)

– Fahrgastrechte: Was sich bei Verspätungen für Bahnkunden ändert (https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-06/fahrgastrechte-neue-regeln-bahn-juni)

– Polen: EU-Kommission geht gegen umstrittenes Gesetz der PiS-Regierung vor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/polen-pis-regierung-gesetz-eu-kommission-russische-einflussnahme)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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