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Was jetzt? – Update: Der Anfang vom Ende Lützeraths

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Die Ausgabe „Update: Der Anfang vom Ende Lützeraths“ des Podcast „Was jetzt?“:

Wie angekündigt, hat die Polizei am Mittwochmorgen mit der Räumung des besetzten Dorfes Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier begonnen. Dabei ist es den Tag über zu einzelnen Rangeleien gekommen. Die Polizei spricht außerdem von Steinwürfen und Angriffen mit Pyrotechnik. ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Parth berichtet von der Lage vor Ort.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat zu einem Gipfel gegen Jugendgewalt im Roten Rathaus in Berlin geladen. Giffey kündigte an, die Jugendsozialarbeit zu stärken, gleichzeitig aber auch Straftaten konsequenter verfolgen zu wollen. CDU-Chef Friedrich Merz kritisierte den Gipfel als „Wahlkampfmanöver“.

Außerdem im Podcast: Lothar Wieler hat angekündigt, als Präsident des Robert Koch-Instituts zurückzutreten, um sich neuen Aufgaben in der Forschung und Lehre zu widmen.

Und: Die Generalstaatsanwaltschaft in Peru hat nun Ermittlungen gegen Dina Boluarte angekündigt – wegen des Vorwurfs des Völkermordes, der Tötung und Körperverletzung während der gegen sie gerichteten Proteste.

Was noch? NASA schickt Hefe ins Weltall (http://https://twitter.com/NASAAmes/status/1612872497648525313).

Moderation und Produktion: Mosel Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index)

Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin)

Mitarbeit: Paulina Kraft

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. (wasjetzt@zeit.de)

Weitere Links zur Folge:

Klimaprotest: „Lützi bleibt!“ (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/luetzerath-vor-der-raeumung)

Lützerath: Her mit der Kohle (https://www.zeit.de/2023/03/luetzerath-protest-raeumung-polizei/komplettansicht)

Silvesterkrawalle: Giffey kündigt Maßnahmen in Millionenhöhe gegen Jugendgewalt an (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/silvesterkrawalle-franziska-giffey-massnahmen)

Peru: Ermittlungen gegen Perus Präsidentin wegen mutmaßlichen Völkermords (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/peru-demonstrationen-praesidentin-ermittlungen-dina-boluarte-voelkermord)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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