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Was jetzt? – Update: Das Tesla-Werk steht still – und die Bahn auch

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Die Ausgabe „Update: Das Tesla-Werk steht still – und die Bahn auch“ des Podcast „Was jetzt?“:

Zwei Jahre ist es her, dass in Grünheide die große Tesla-Fabrik eröffnet
wurde, die Gigafactory. Protest gab es von Anfang an, doch zuletzt hat
sich dieser zugespitzt: Unbekannte hatten am Dienstag wenige Kilometer
vom Werk entfernt einen Hochspannungsmast in Brand gesetzt. Die Fabrik
wurde evakuiert, die Produktion gestoppt. Zu dem Anschlag bekannt hat
sich mittlerweile die linksextreme Vulkangruppe. Laut Bekennerschreiben
gehe es der Gruppe um die „komplette Zerstörung der Gigafactory”. Tesla
selbst plant seit geraumer Zeit, die Gigafactory zu vergrößern, dafür
müssten rund 100 Hektar Kiefernforst weichen. Außerdem besetzen seit
vergangener Woche Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten das
Waldstück. Maike Rademaker war dort für ZEIT ONLINE unterwegs. Im
Podcast analysiert sie, wie die Menschen im besetzten Wald auf den
Brandanschlag reagiert haben.

Die Europäische Volkspartei (EVP) zieht mit der CDU-Politikerin Ursula
von der Leyen als Spitzenkandidatin in die Europawahlen. Beim Kongress
der konservativen europäischen Parteienfamilie EVP in Bukarest stimmten
400 Delegierte für von der Leyen, 89 gegen sie. Als Spitzenkandidatin
der EVP bewirbt sich von der Leyen gleichzeitig um eine zweite Amtszeit
als Präsidentin der EU-Kommission. 

Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt seit dem
frühen Donnerstagmorgen erneut den Bahnverkehr. Im Personenverkehr
dauert der Bahnstreik bis Freitagmittag an. 

 

Was noch? Weniger Vandalismus im Bahnhof – dank Büchern.

 

Moderation und Produktion: Erica Zingher

Redaktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de

 

Weitere Links zur Folge:

Tesla in Grünheide: „Jetzt reicht es!“

Anschlag: Tesla-Produktion in Grünheide bis Ende nächster Woche
unterbrochen

Grünheide: Anwohner stimmen gegen Erweiterung von Tesla-Fabrik

Aktivisten in Grünheide: Gekommen, um zu campen

Europawahl: EVP kürt Ursula von der Leyen zur Spitzenkandidatin

Europawahl: 2024 wählt Europa wieder

Deutsche Bahn: Lokführer beginnen 35-Stunden-Streik

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„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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