Kategorien

Was jetzt? – SPD-Historiker kritisieren SPD-Politik im Ukraine-Krieg

42

Die Ausgabe „SPD-Historiker kritisieren SPD-Politik im Ukraine-Krieg“ des Podcast „Was jetzt?“:

In einem offenen Brief kritisieren fünf bekannte Historiker die SPD für
ihre Politik im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die
Unterzeichner des Schreibens sind selbst SPD-Mitglieder und werfen der
Partei unter anderem fehlende Solidarität und einen kurzsichtigen
Friedensbegriff vor. Auch der renommierte Historiker Heinrich August
Winkler zählt zu den Unterzeichnern. Der offene Brief ist ein weiteres
Kapitel der inneren Auseinandersetzung der SPD mit ihrem Verhältnis zu
Russland. Kann der Brandbrief die SPD-Haltung verändern? Diese und
weitere Fragen beantwortet Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT
ONLINE.

Das Bundesverfassungsgericht kann aktuell mit einer einfachen
Gesetzesänderung manipuliert werden. Es ist damit für Demokratiefeinde
leicht angreifbar. Die Ampelkoalition will den Aufbau des Gerichts daher
zusammen mit der Union im Grundgesetz festschreiben. Dann bräuchte es
künftig eine Dreiviertelmehrheit, um das Gericht zu verändern. Aktuell
befinden sich die Parteien noch in Verhandlungen, wie die
Grundgesetzänderung genau aussehen soll. Wie angreifbar das
Bundesverfassungsgericht tatsächlich ist und worüber die Ampel mit der
Union verhandelt, weiß Martin Klingst. Er ist Jurist und Autor für ZEIT
ONLINE.

Und sonst so? Jill Biden veröffentlicht ein Kinderbuch über ihre Katze
Willow

Moderation und Produktion: Erica Zingher

Redaktion: Elise Landschek

Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

SPD: Sozialdemokratische Historiker kritisieren Russland-Politik der SPD

SPD: Gereizt

Schutz des Verfassungsgerichts: Union und SPD dementieren Einigung auf
Grundgesetzänderung

Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel

[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.

[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

Schreibe einen Kommentar

X