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Was jetzt? – Die lange Fahndung nach der dritten RAF-Generation

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Die Ausgabe „Die lange Fahndung nach der dritten RAF-Generation“ des Podcast „Was jetzt?“:

Als „Meilenstein der deutschen Kriminalgeschichte“ hat Niedersachsens
Innenministerin Daniela Behrens (SPD) einen Fahndungserfolg bezeichnet,
der rund 30 Jahre auf sich warten ließ: Am Montagabend wurde die
ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in einer Wohnung in
Berlin-Kreuzberg festgenommen. Seit Anfang der Neunzigerjahre wurde nach
Klette und ihren mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard
Garweg gefahndet. Sie werden der dritten Generation der RAF zugerechnet,
die bis 1998 aktiv war. Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT,
analysiert, was die dritte Generation der RAF auszeichnete und warum es
so lange gedauert hat, bis Klette gefunden wurde.

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben Beobachter immer wieder
befürchtet, dass der Krieg auf die benachbarte Republik Moldau
übergreifen könnte. Nun könnte der Einfluss Russlands in der abtrünnigen
moldauischen Region Transnistrien weiter zunehmen – und damit auch die
Bedrohung für die Ukraine an ihrer Südwestgrenze: Die in Transnistrien
regierenden prorussischen Separatisten haben Russland um Schutz vor
Moldau gebeten. Das berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen.
Erica Zingher berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über Demokratie und
Zivilgesellschaft in Osteuropa. Im Podcast ordnet sie ein, um was für
eine Art von „Schutz“ es in der transnistrischen Resolution gehen
könnte.

 

Und sonst so? Tag der seltenen Erkrankungen

 

Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

Redaktion: Simone Gaul

Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de

 

Weitere Links zur Folge:

Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht

Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft

RAF: Die Rote Armee Fraktion

Liveblog: Krieg in der Ukraine

Thema: Transnistrien

Republik Moldau: Separatisten in Transnistrien bitten Russland laut
Medien um „Schutz“

Republik Moldau: Prorussischer Anführer Transnistriens beruft seltenen
Kongress ein

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„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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