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Was jetzt? – Wappnen für das Wetter der Zukunft

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Die Ausgabe „Wappnen für das Wetter der Zukunft“ des Podcast „Was jetzt?“:

Extremwetterereignisse wie der Starkregen, der zur Flutkatastrophe im Westen und Süden Deutschlands führte, werden künftig häufiger vorkommen. Starkregen lässt sich zwar vorhersagen, aber oftmals nicht präzise genug – und wenn, dann ist es für Vorbereitungen zu spät. Eva Spitzley ist die Starkregen-Expertin der Kölner Entwässerungsbetriebe und spricht über die Schwachstellen, die Städte beheben müssen, um sich besser vor Unwetter zu schützen.

Mehr als ein Jahrhundert lang hatte Kanada 150.000 indigene Kinder zwangsweise in kirchliche Schulen eingewiesen. Bis 1996 sollten sie so entwurzelt und zur Assimilation in die weiße kanadische Gesellschaft gezwungen werden. Die Folgen waren grausam: Auf dem Gelände mehrerer ehemaliger Schulen wurden mehr als 1.000 anonyme Gräber von Kindern gefunden. Christina Felschen, die für ZEIT ONLINE aus Kanada berichtet, spricht über Ausmaß und Folgen des Programms.

Und sonst so? Ein Guantanamo-Häftling, der in den USA für Aufmerksamkeit gesorgt hat, kommt frei.

Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Alexander Eydlin, Mathias Peer

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Hochwasservorsorge: „So etwas kann überall passieren“ (https://www.zeit.de/wissen/2021-07/hochwasservorsorge-katastrophenschutz-praevention-kai-schroeter-interview)

Katastrophenschutz: Hätte man es früher wissen können? (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-07/katastrophenschutz-hochwasser-unwetter-praevention-fruehwarnung-digital)

Katastrophenschutz: Unvorbereitet in den Ernstfall (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/katastrophenschutz-hochwasser-flut-warnsysteme-bund-kommunen)

Kanada: „Ich weiß, was sie erlitten, bevor man sie vergrub“ (https://www.zeit.de/2021/27/kanada-indigene-dominique-rankin-chief-haeuptling-massengraeber)

Massengrab in Kanada: Es sind auch unsere Toten (https://www.zeit.de/2021/28/massengrab-kanada-usa-katholische-kirche-mission-schweiz-deutschland)

Kanadas Zwangsinternate: Die toten Kinder Kanadas (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-06/kanada-massengraeber-indigene-internate-nationalfeiertag)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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