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Uth zur Wahrheit – E18 – Saison 20/21

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Die Ausgabe „Uth zur Wahrheit – E18 – Saison 20/21“ des Podcast „FUSSBALL MML“:

Leute, diesmal haben wir uns gehen lassen. Montagfrüh, ihr kennt das. Das Wochenende noch wie Mehltau auf den ersten Sätzen, die Ohren stumpf, die Zunge schwer vom Portwein aus dem TetraPak. Fusel MML. So taumelten wir halb ohnmächtig durch die ersten Minuten, ohne Zugriff, ohne Gegenpressing, mutlos im Mittelmaß, traurig an den Mikros wie sonst nur Mark Uth. Die Körpersprache tonlos, die Gesichter fahl im Zwielicht fehlender Geistesblitze, unterspannt vor den Mikros wie sonst nur Jogi Löw. Am Ende aber haben wir uns, wie immer, doch noch an den eigenen Haaren herbei aus dem Sumpf des Unvermögens gezogen, mit ein bißchen Gaumen-Gymnastik, Zahlenspielen, wirren Vergleichen und kühnen Thesen, die von jetzt an wieder als Fragen im Raum stehen werden. Warum nicht mal Leverkusen? Holt Dortmund den Titel oder Manchester Haaland? Ist Gelsenkirchen das neue Berlin? Und darf man über Großkreutz sprechen, wenn man von George Best erzählt? Die Antworten darauf verbergen sich auch diesmal zwischen den Zeilen. Viel Spaß!



Direkt beim Anbieter hören: fussball-mml.x-tac.media/

Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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