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Was jetzt? – Update: Über 40 Prozent der Infektionen verlaufen unbemerkt

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Die Ausgabe „Update: Über 40 Prozent der Infektionen verlaufen unbemerkt“ des Podcast „Was jetzt?“:

Gestern sind erste Ergebnisse der Mainzer Gutenberg-Covid Studie vorgestellt worden, für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Mainz 10.250 Menschen über einen Zeitraum von acht Monaten befragt haben. Ein Ergebnis: 42 Prozent der Menschen, die sich in Deutschland mit dem Coronavirus infiziert haben, wissen nichts von ihrer Infektion. ZEIT ONLINE-Datenexpertin Elena Erdmann spricht im Podcast über weitere Erkenntnisse aus der Studie.

Weitere Themen:

Eine Hitzewelle wie zuletzt in Nordamerika kommt statistisch nur alle 1.000 Jahre vor. In wenigen Jahrzehnten könnte sie alle fünf bis zehn Jahre auftreten.

Die Olympischen Sommerspiele in Tokio werden ohne Zuschauerinnen und Zuschauer stattfinden.

BMW und Volkswagen müssen eine Kartellstrafe von 875 Millionen Euro zahlen, weil sie illegale Absprachen bei der Abgasreinigung getroffen haben.

Was noch? Vom Huhn bis zum Nasenpiercing – andere Länder sind deutlich kreativer, wenn es um Impfbelohnungen geht.

Moderation und Produktion: Ole Pflüger

Redaktion: Mounia Meiborg

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Links zu den Themen der Folge:

– Seite der Universität Mainz zur Gutenberg-Covid-Studie(https://www.unimedizin-mainz.de/presse/pressemitteilungen/aktuellemitteilungen/newsdetail/article/aha-regeln-und-testen-als-pandemiebremse.html)

– USA und Kanada: Hitzewelle ohne Einfluss des Klimawandels „praktisch unmöglich“
(https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-07/usa-kanada-hitzewelle-extremwetterlage-klimawandel-erderwaermung-studie)

– Brüssel: BMW und Volkswagen müssen 875 Millionen-Euro-Kartellstrafe zahlen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/bruessel-eu-kommission-bmw-vw-wettbewerbsstrafe-urteil)

– Corona-Notstand: Olympische Spiele in Tokio finden ohne Zuschauer statt(https://www.zeit.de/sport/2021-07/olympische-spiele-in-tokio-finden-ohne-zuschauer-statt)

– Impfanreize: Gratisjoint als Belohnung für die Impfung
(https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-07/impfanreize-ausland-imptempo-corona-impfung-lotterien-impfschwaenzer-pflicht)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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