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Was jetzt? – Update: Loks im Kurzurlaub

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Die Ausgabe „Update: Loks im Kurzurlaub“ des Podcast „Was jetzt?“:

Die Lokführergesellschaft GDL tritt in den Streik. Heute um 19 Uhr beginnt der Arbeitskampf im Güterverkehr, ab dem frühen Mittwochmorgen wird er auch auf den Personenverkehr ausgeweitet. Im Fernverkehr werden dann nur noch 25 Prozent der Züge fahren, auch der Nahverkehr ist betroffen. Beobachter mutmaßen, dass der Streik auch vom Machtkampf zwischen der GDL und der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) beeinflusst sein könnte.

In Afghanistan sind die Taliban weiter auf dem Vormarsch und kontrollieren mittlerweile drei Viertel der Bezirke und viele Grenzübergänge. Im Nachrichtenpodcast spricht ZEIT-ONLINE-Autor Hasnain Kazim darüber, wie der Vormarsch der Taliban gestoppt werden könnte, und über die Verantwortung des Westens für die jüngsten Entwicklungen.

Außerdem im Update: Die Bund-Länder-Runde hat wie bereits erwartet beschlossen, Corona-Schnelltests künftig nicht mehr kostenlos für jeden anzubieten. Ab 11. Oktober müssen Ungeimpfte die Kosten selbst tragen. Die Entscheidung könnte den Druck auf Ungeimpfte erhöhen, sich doch noch impfen zu lassen, sagt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen.

Was noch? Eine Snackbar ohne Snacks

Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

Redaktion: Jannis Carmesin

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Deutsche Bahn: Bahn verringert Fernverkehr streikbedingt auf nur noch 25 Prozent
(https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-08/deutsche-bahn-gdl-bahnstreik-ersatzfahrplan-nahverkehr-fernverkehr)

Der Frust der Bahnkunden als Druckmittel
(https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-08/streik-deutsche-bahn-gdl-lokfuehrer-gewerkschaft)

Krieg in Afghanistan: Wie die Welt sich Afghanistan schönredet
(https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-krieg-taliban-vormarsch-truppenabzug-nato-usa-china-interessen)

Ministerpräsidentenkonferenz: Mehr Druck auf Ungeimpfte?
(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/ministerpraesidentenkonferenz-corona-impfung-bundestagswahl-anreize)

Monopol: Antike „Snackbar“ öffnet in Pompeji
(https://www.monopol-magazin.de/antike-snackbar-oeffnet-pompeji)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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