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Tiki-Xhaka – das MML-Fluchblatt – E03 – Saison 23/24

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Die Ausgabe „Tiki-Xhaka – das MML-Fluchblatt – E03 – Saison 23/24“ des Podcast „FUSSBALL MML“:

Leute, diesmal sind wir zusammen mit Robert Lewandowski und Riccardo Basile im Learjet nach Hamburg geflogen, um dort, so kurz vor Toresschluss, noch ein paar feine Insta-Stories zu machen. Im Kehl-Trikot, hinter der Fischauktionshalle. Und natürlich auch, um euch gerade noch rechtzeitig die heißesten Gerüchte zu präsentieren, die Wechselabsichten und Unsummen, die dann so klinisch im Raum stehen, wie sonst nur jene Moderatoren, die sie vollkommen unironisch verkünden.

Auch ein Job, der bezahlt wird.

Transferleistungen im eigentlichen Sinne.

Nachdem wir uns also in Rage geredet haben, geht es dann gleich nach Bochum, hinein in die Dortmunder Seele, mit den Tränen von Terzic und besten Grüßen aus Madrid. Und der berechtigen Zwischenfrage, ob auch Emre Can heute zehnmal besser ist als noch in Turin.

Brandt-Briefe im Rundumschlag.

Aber, macht euch nichts vor, loben können wir auch. Und Applaus spenden für die besonderen Momente, die Paraden von Kobel und Pavlenka, den Absatzkick von Pfeiffer, den nächsten Doppelpack von Jonas Wind.

Schade nur, dass es so gut wie nichts davon in die Folge geschafft hat, wir also das Beste, u.a. von Beste, mal wieder verschweigen.

Nun ja, einige von uns sind nun mal fast so alt wie die Liga. Wir haben den ersten Deadline Day noch auf der Schreibmaschine begleitet.

Wer allerdings trotzdem noch Bock hat und vielleicht auch erfahren möchte, welcher Trainer uns in dieser Woche besonders enttäuscht hat, und was die Wüstenluft mit der Mischhaut von Cristiano Ronaldo macht, der möge doch bitte reinhören. In diese neue Folge! FUSSBALL MML – denn alles andere ist nur Doppelpass mit Hubert Aiwanger. Viel Spaß!



Direkt beim Anbieter hören: fussball-mml.x-tac.media/

Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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