Die Ausgabe „Syrische Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten“ des Podcast „Was jetzt?“:
In Frankfurt steht ab diesem Mittwoch ein Arzt vor Gericht, der in Syrien mutmaßlich Oppositionelle gefoltert haben soll. Wieso wird der Prozess in Deutschland verhandelt? Der Rechtsanwalt Patrick Kroker von der Nichtregierungsorganisation ECCHR aus Berlin erklärt das sogenannte Weltrechtsprinzip.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der den Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches aufheben soll. Wie reagiert die Opposition darauf? ZEIT-ONLINE-Redakteurin Frida Thurm klärt auf.
Und sonst so? Der von der Flutkatastrophe gebeutelte Ort Bad Neuenahr-Ahrweiler gewinnt im Lotto.
Moderation und Produktion: Susan Djahangard
Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Oberlandesgericht Koblenz: Lebenslange Haftstrafe im ersten Prozess um syrische Staatsfolter
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-01/lebenslange-haftstrafe-im-ersten-prozess-um-syrische-staatsfolter)
Syrien-Prozess: Nicht alle kommen davon
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-01/syrien-folter-urteil-koblenz-anwar-r-baschar-al-assad)
Schwangerschaftsabbruch: Marco Buschmann will Paragraf 219a zügig streichen
(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/schwangerschaftsabbruch-werbeverbot-streichung-219a-marco-buschmann)
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.