Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen
Ich will mein Geld zurück (Staffel 3, Bonus)
Ein Aspekt wird im Strafprozess zu Wirecard nicht verhandelt: Die Geschichte der vielen Anleger:innen, die mit Wirecard-Aktien sehr viel Geld verloren haben. Nicht wenige von ihnen mehrere hunderttausend Euro. Aber auch die fragen sich natürlich: Wer ist schuld an diesem Jahrhundertbetrug? Wer übernimmt für das, was da passiert ist, am Ende die Verantwortung? Und vor allem: Sehe ich von meinem verlorenen Geld jemals etwas wieder? Wie die Chancen dafür stehen, das schauen wir uns in dieser Bonusfolge an. Am Beispiel eines Mannes, der 136.000 Euro mit Wirecard-Aktien verloren hat.
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Der Fall Wirecard stand bis jetzt schon für einen gigantischen Bilanzskandal, einen Wirtschaftskrimi und einen Spionage-Thriller. Seit einem Jahr kommt dazu: der größte Wirtschaftsstrafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte. Doch wie läuft das Verfahren, bei dem Ex-CEO Markus Braun und andere angeklagt sind – kann das Gericht klären, wer Schuld am Zusammenbruch hat? Wie treten die Personen auf, von denen dieser Podcast schon so viel erzählt hat – und die jetzt direkt vor uns im Gerichtssaal sitzen? Und welche Momente, die teils ebenso bizarr sind wie der Fall Wirecard selbst, bleiben letztlich hängen? Das hört Ihr in vier neuen Folgen von “Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen”, ein Podcast der Süddeutschen Zeitung. Ab dem 13. Dezember 2023, immer mittwochs. Bisher erschienen zwei Staffeln der Podcast-Serie: Staffel 1 dokumentiert, wie im Juni 2020 das Lügengebäude rund um Wirecard zusammenkracht, als auffliegt: 1,9 Milliarden Euro fehlen. In Staffel 2 dreht sich alles um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und die Frage: Kann der flüchtige Ex-Manager Jan Marsalek doch noch gefasst werden? In Staffel 3, vor Gericht, sendet Marsalek jedenfalls wieder ein bemerkenswertes Lebenszeichen.