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Standpunkte – Heiß- oder Eiszeit? | Von Felix Feistel

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Heiß- oder Eiszeit? | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Dieser Sommer war geprägt von einer gewaltige Panikmache in Bezug auf den globalen Klimawandel. Schon seit Monaten wird vor der kommenden Hitze gewarnt, werden Bürger mit Verhaltenstipps bevormundet. Antonio Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) erklärte Ende Juli (1) gar, dass der Juli der heißeste Monat gewesen sei, den die Menschheit je erlebt habe. Er fügte hinzu, dass das Zeitalter der globalen Erwärmung ende, und das Zeitalter des „globalen Kochens“ (global boiling) begonnen habe. Schon seit geraumer Weile wird politisch und medial der Klimawandel als nächste große Bedrohung an die Wand gemalt, die nur durch schnelles und extremes Handeln beseitigt werden könne, bevor wir alle den Hitzetod (2) sterben.

Klimawandel wiederum ist ein Ergebnis der menschlichen Kohlendioxidemissionen (CO2), die aufgrund der Industrialisierung in immer größeren Mengen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese, so die Erklärung, wirken als Treibhausgas, welche die Sonnenstrahlen, die normalerweise von der Erde in das Universum reflektiert würden, innerhalb der Erdatmosphäre festhalten, was für eine Erwärmung sorgt. Dies führt zum Abschmelzen von Gletschern und dem Polareis, dem Abtauen der Permafrostböden, und vielen anderen Erscheinungen, die als „Kipppunkte“ beschrieben werden, bei deren Erreichen eine Umkehr des Klimawandels unmöglich sein, und sich der Effekt sogar noch verschlimmern wird.

All das verkündet seit Jahren der International Panel on Climate Change (IPCC), der auch Weltklimarat genannt wird, in immer dringlicherem Ton. Die Erwärmung müsse, so haben es die Staaten dieser Welt auch 2015 in Paris beschlossen, auf 1,5 Grad Celsius bis zum Ende dieses Jahrhunderts begrenzt werden, um das Schlimmste zu verhindern. Dafür müssen bis 2030 intensive Maßnahmen ergriffen werden. Alle Kohlenstoffdioxidemissionen müssen heruntergefahren werden, was bedeutet, die Energiegewinnung vollständig auf sogenannte „erneuerbare“ Energien umzustellen. Hinzu kommen verschiedene Ideen des Geoengineerings (3), also des gezielten Eingriffes in das Klimasystem, beispielsweise durch Abdunkelung der Atmosphäre(4) durch das Einbringen von Aerosolpartikeln(5), um die Sonneneinstrahlung zu verringern. Das birgt große Risiken. So sind sogenannte „erneuerbare“ Energien alles andere als erneuerbar. Stattdessen verursachen sie massive Umweltzerstörung(6) und werden damit nur noch mehr zur Zerstörung der Natur beitragen. Dasselbe gilt für das Geoengineering. Die Folgen solcher Eingriffe für die gesamte Menschheit sind überhaupt nicht zu ermessen. Daher sollte, bevor solche Maßnahmen ergriffen werden, überhaupt erst einmal sichergestellt werden, dass die zugrundeliegende Annahme, dass sich die Erde aufgrund der menschlichem Emissionen erwärme, überhaupt zutrifft…

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Bildquelle: Riccardo Mayer / shutterstock

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„Standpunkte“ ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen aufgreift. In ausführlicher, vertiefender Art und Weise werden dem Zuhörer politische, gesellschaftliche aber auch ökologische Zusammenhänge näher gebracht.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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