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Standpunkte – Gesetze gegen LGBTQ werden verschärft in den USA | Von Peter Haisenko

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Gesetze gegen LGBTQ werden verschärft in den USA | Von Peter Haisenko

Ein Standpunkt von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com).

Die Politiker und Journalisten des Wertewestens achten akribisch darauf, dass Menschen- und Minderheitenrechte weltweit durchgesetzt werden. Weltweit? Eher nicht. Da gibt es eine Menge an blinden Flecken, je nachdem, wo man Verstöße gegen diese Rechte entdeckt zu haben glaubt.

In 92 Ländern gibt es eine per Gesetz geregelte Todesstrafe. Hiervon wenden 8 Länder die Todesstrafe nur noch auf besonders schwere Straftaten wie z.b. Kriegsverbrechen an. Auch wird sie in weiteren 28 Ländern seit mindestens 10 Jahren nicht mehr ausgeführt – obwohl es jedoch durchaus noch Verurteilungen geben kann. Es bleiben also 50 Länder, in denen die Todesstrafe zum normalen Rechtsalltag gehört. Amnesty International berichtet, dass bis 2022 in folgenden Ländern die Todesstrafe vollzogen worden ist: Land (Anzahl der Vollstreckungen und Jahr der letzten Vollstreckung): Ägypten (83, 2021), Irak (17, 2021), Iran (314, 2021), Jemen (14, 2021), Saudi-Arabien (65, 2021), Somalia (21, 2021), Syrien (24, 2021), Vereinigte Arabische Emirate (1, 2021), USA (11, 2021), Weißrussland (1, 2021). Link: https://www.laenderdaten.info/todesstrafe.php

Zu China schätzt, ja, schätzt Amnesty mehr als 1.000 Hinrichtungen, sagt aber dazu, dass sie diese Zahl nicht belegen können. In ihren eigenen Worten sagen sie, dass die Werte für China „lediglich einen symbolischen Charakter haben“. Damit sind wir in medias res. China ist zum Feind des Wertewestens/der USA/der NATO erklärt worden und so darf man ohne Beweise einfach behaupten, die Herren in Peking wären Massenmörder. Unbeanstandet von unseren Herolden der demokratischen Werte blieben die Hinrichtungen in Ägypten, dem Irak, Jemen, Saudi-Arabien, Somalia, VAR und natürlich in den USA. Der Iran hingegen kriegt die vollen Breitseiten ab, vor allem von unserer überqualifizierten Außenministerin. Auch Weißrussland kommt bei ihr nicht ungeschoren davon. Fällt Ihnen da etwas auf?

Ich erinnere an den § 175 StGB

Als in Russland vor einigen Jahren Gesetze in Kraft gesetzt wurden, die die „Förderung von Homosexualität und Transsexualität“ unter Strafe stellten, konnten sich unsere Links-Grünen kaum beruhigen. Und nein, in Russland steht es nicht unter Strafe homosexuell zu sein und das auch zu praktizieren, man darf es nur nicht in die Öffentlichkeit tragen und andere öffentlich dazu animieren. In Deutschland selbst wurde die Strafbarkeit (!) homosexueller Handlungen erst 1994 vollständig aus dem Strafgesetzbuch entfernt. Das, weil es in der DDR schon lange straffrei war. Während der Regierungszeit von Kanzlerin Merkel wurde der Transgenderwahnsinn und die Huldigung an sexuelle Abarten auf die Spitze getrieben. Darf man sich darüber wundern, wo doch Merkel selbst der lesbischen Liebe zugeneigt ist?

Überall finden Schwulenparaden statt und die BRD ist so tief gesunken, dass über dem Reichstag die Regenbogenflagge gehisst worden ist. Mütter dürfen nicht mehr Mütter genannt werden und man darf sein Geschlecht im Jahresrhythmus wechseln. Wer das selbstgewählte Geschlecht mit falschem Namen anredet, kann mit bis zu 10.000,- Euro Strafe belegt werden. Wundert sich da noch jemand, wenn Protest aufkommt? Aber in den USA ist das alles ähnlich und dort formiert sich jetzt heftiger Widerstand, sogar von amtlichen Stellen. Es wurden einige neue Gesetze erlassen.

West Virginia

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„Standpunkte“ ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen aufgreift. In ausführlicher, vertiefender Art und Weise werden dem Zuhörer politische, gesellschaftliche aber auch ökologische Zusammenhänge näher gebracht.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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