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Standpunkte – Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 55 oder 22.4-23.1 | Von Jochen Mitschka

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Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 55 oder 22.4-23.1 | Von Jochen Mitschka

Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

Heute schließen wir die Sitzung 22 mit dem Titel „Player: Drosten, Ferguson, Wieler, die Charité und die Rolle von TIB Molbiol“ (1) ab und beginnen mit dem Bericht über die Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 23 mit dem Thema „Spiel und Ernst: Schauspieler Marco Rima, Kabarettist Arnulf Rating und ein Blick ins Innere einer Gewerkschaft“. Zum Abschluss von Sitzung 22 wurde noch einmal die Frage gestellt, warum der Drosten-Test nicht wie von der WHO vorgeschlagen und von chinesischen Forschern realisiert, drei Gene nachweist, um eine größere Treffsicherheit sicher zu stellen.

Dr. Füllmich wies darauf hin, dass auch in der chinesischen Arbeit in Verbindung mit dem PCR-Test von Infektionen gesprochen wurde. Frau Prof. Kämmerer antwortete, dass damit gemeint sei, dass im Fall von Symptomen einer Grippe und dem Test mit drei Genen nachgewiesen werden könne, dass eben das Corona-Virus auch eine Rolle bei der Erkrankung spielt. Wenn man alle drei Gene überprüfe, UND der Patient symptomatisch ist sei es extrem wahrscheinlich, dass das mit PCR gefundene Genom auch zu einem krankmachenden Erreger gehöre. Diese Forscher gingen von erkrankten Menschen aus.

Wenn der Drosten-Test, wie ursprünglich vorgesehen, von der WHO vorgeschlagen, und von den chinesischen Forschern realisiert, drei Gene auch tatsächlich nachweisen würde, wären in asymptomatischen Fällen wesentlich weniger positive Ergebnisse zu erwarten, als bei dem derzeitigen angewandten Test.

Dr. Wodarg erklärte aus der Sicht eines „Klinikers“, dass im Fall des Vorliegens eines grippalen Infektes, und daraufhin Durchführung eines dann positiven PCR-Tests mit einem geringen CT-Wert, dass dann vermutlich Corona-Viren vorhanden sind. Es zeige aber nicht, ob der Patient vielleicht auch noch „Läuse und Flöhe“ habe, d.h. vergesellschaftlichte andere Viren, die eben oft gemeinsam auftreten. Und deshalb sage der Test auch nicht aus, ob die schweren Symptome von Covid-19 kommen, sondern sie könnten genauso gut von Influenza oder anderen Viren kommen. Man könne auch als Erstes einen PCR-Test auf Influenza machen, und würde dann die Corona-Viren übersehen.

Frau Prof. Kämmerer sagte, dass deshalb die Diagnose nicht von Molekularbiologen wie von ihr kommen könnten, sondern nur vom behandelnden Arzt.

Dr. Füllmich stellte dann noch einmal die Frage, ob es „asymptomatische Infektionen“ gebe. Ob man dann nicht völlig unabhängig von der Frage der Zyklen auch auf Grund der Tatsache, dass nicht mindestens drei Gene nachgewiesen werden davon ausgehen müsse, dass der Nachweis nicht funktionieren könne.

Frau Dr. Kämmerer erklärte, dass jemand, der gerade eben einen engen Kontakt mit einem Erkrankten hatte, bei dem dann ein Abstrich gemacht werde, durchaus Viren auf der Schleimhaut aufweisen würde. Ob die dann aber zu einer Erkrankung führen oder überhaupt weitergegeben werden können sei höchst unwahrscheinlich.

Füllmich und Wodarg zitierten dann Dr. Yeadon, den ehemaligen Pfizer Forschungsleiter, der ausdrücklich klar machte, dass Viren nur im Fall einer „hot Infection“, also wenn ein Körper selbst Viren produziert, ansteckend sei.

Gegen Ende der Sitzung zeigte Dr. Wodarg ein Bild von Prof. Streek, der für ein edles Männer-Versandhaus Werbung macht und Johannes B. Kerner, der als Model anscheinend Werbung für van Laack Mundschutz macht.

„Spiel und Ernst: Schauspieler Marco Rima, Kabarettist Arnulf Rating und ein Blick ins Innere einer Gewerkschaft“.…weiterlesen hier: https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-55-oder-22-4-23-1-von-jochen-mitschka

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„Standpunkte“ ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen aufgreift. In ausführlicher, vertiefender Art und Weise werden dem Zuhörer politische, gesellschaftliche aber auch ökologische Zusammenhänge näher gebracht.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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