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Freiwillige Filmkontrolle – „Emily in Paris“: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat

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Freiwillige Filmkontrolle

„Emily in Paris“: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat

Wie macht dieser Darren Star das bloß? Schon damals bei „Beverly Hills 90210“ und „Melrose Place“ fragten wir uns, warum wir den Quatsch eigentlich gucken. Und mal ehrlich: „Sex And The City“ sieht in der Rückschau auch nicht mehr so gut aus. Im Grunde ging es bei aller Frauenfreundschaft doch vor allem darum, Mr. Right zu finden, und die Stöckelschuhe waren auch übertrieben.

Und nun kommt Star mit „Emily In Paris“ um die Ecke: einer Dramödie über eine junge Marketing-Expertin, die nach Paris versetzt wird, wo sie den Franzosen mal erklären soll, wie Social Media funktioniert. So was kennen wir hier in Old Europe ja noch fast gar nicht! Emily (gespielt von Phils Tochter Lily Collins) läuft mit großen Augen und in irrwitzigen Klamotten durch das Klischee von der Stadt der Liebe, und das Einzige, was im bonbonfarbigen Wohlfühlrausch ein bisschen stört, sind ihre allzu dominanten Augenbrauen.

Aber auch daran gewöhnt man sich schnell. Natürlich sitzt Emily ständig in Cafés, verliebt sich in einen Koch (immerhin nicht die Ratte aus „Ratatouille“) und erlebt seltsame Dinge auf einem Weingut. Sie bekommt ständig Avancen, muss sich mit einer biestigen Chefin herumschlagen und allzu laute Sexgeräusche aus der Nachbarswohnung aushalten. Kurzum: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat.

Der Film- und Serien-Podcast von Rolling Stone, Deutschlands legendärem Kulturmagazin. Alle 14 Tage sprechen die Redakteure Sassan Niasseri und Arne Willander über Neuerscheinungen und Klassiker aus der Kino- und Fernsehwelt

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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