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Raus aus der Depression: Karl-Theodor zu Guttenberg: Diagnose Depression

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Raus aus der Depression

Karl-Theodor zu Guttenberg: Diagnose Depression

Nach dem Ende seiner politischen Karriere wurde bei Karl-Theodor zu Guttenberg eine Depression diagnostiziert. Sein Rücktritt war jedoch nicht die Ursache für die Erkrankung. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass die Depression eine sehr frühe Veranlagung in seinem Leben war, erzählt er Harald Schmidt in dieser Folge. Eine Behandlung mit Psychotherapie und kurzfristig auch Medikamenten habe geholfen, dass er heute wieder ein sehr gutes und zufriedenes Leben führen könne. „Ich kann sagen, dass ich mich heute in einer guten Ausgangssituation befinde, in der ich nicht wäre, wenn ich mir damals nicht Hilfe gesucht hätte“. Routinen und Meditation sind wichtige Werkzeuge, die ihm heute helfen, gesund zu bleiben. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
Gysi gegen Guttenberg-Podcast über Depression

Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut.
Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter
https://www.deutsche-depressionshilfe.de
Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch
https://www.diskussionsforum-depression.de
Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
Podcast-Tipp: Die Paartherapie
https://1.ard.de/audiothek-paartherapie



Über Depressionen reden hilft, die Krankheit besser zu verstehen. Mit Betroffenen, Angehörigen und vor allem mit Experten, wie in diesem Podcast. In der dritten Staffel wird in jeder Folge ein anderer Aspekt der Erkrankung behandelt. Was bewirkt eine Magnetstimulation und wie erkenne ich eine bipolare Störung? Der Entertainer Harald Schmidt ist seit zwölf Jahren Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und fragt Betroffene, wie es ihnen geht und wie sie gelernt haben mit einer Depression zu leben. Über Ursachen, Auslöser und Behandlungen klärt Ulrich Hegerl auf, er ist Vorsitzender der Stiftung und hat die Senckenberg-Professur an der Psychiatrie der Universität Frankfurt.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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