Alles Muss Raus – Mit Thilo Mischke
SMS-Leak bei Axel-Springer: Macht, Manipulation und Missbrauch
Vor wenigen Tagen enthüllen Recherchen der „Zeit“ private Chatverläufe von Axel-Springer-Chef Matthias Döpfner. In diesen Chatnachrichten äußert sich Döpfner abfällig über die Ostdeutschen, begrüßt den Klimawandel und bezeichnet Merkel als „Sargnagel der Demokratie“. Die Chatnachrichten legen außerdem nahe, dass Döpfner versuchte aktiv Einfluss auf den Bundestags-Wahlkmapf zu nehmen. Parallel dazu erscheint der Podcast „Boys Club“ produziert von Böhmermanns Produktionsfirma. Das Thema: Die Reichelt-Affäre und Machtmissbrauch bei Axel-Springer. Ebenso zeitgleich bewirbt Benjamin von Stuckrad-Barre ein Buch, in dem es auch um Reichelt und Döpfner gehen soll. Kann das Zufall sein?
Welche Erkenntnisse lassen sich aus diesen Einblicken in Döpfners Gedankenwelt ziehen? Und welche Konsequenzen haben die Veröffentlichungen für den Konzern?
Zu Gast: Marvin Schade, Journalist bei https://medieninsider.com/
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Was kann man lernen, wenn man die Welt bereist? Wenn man nicht nur die majestätischen Fjorde der Arktis, die belebten Straßen Neapels oder die sonnigen Strände Mexikos erkundet, sondern auch die oft übersehenen Regionen, die nicht gerade touristische Hotspots sind? Der Journalist Thilo Mischke hat sich in Kriegs- und Krisengebieten bewegt, Schatten- und Parallelwelten erkundet, und er kommt zu einer klaren Erkenntnis: Um zu verstehen, was uns alle verbindet, sollten wir mit den Menschen sprechen, uns mit ihnen austauschen. Denn letztendlich gibt es mehr, was uns gemeinsam verbindet, als das, was uns voneinander trennt.
In seinem Buch „Alles Muss Raus“ setzt Thilo genau das um. Er führt Gespräche mit Menschen – sei es während seiner Reisen, mit den Hauptfiguren seiner Dokumentarfilme oder mit den Mitgliedern seines Teams. Er spricht mit Menschen, die einen Teil seiner Heimat, seiner Vergangenheit oder seiner Gegenwart ausmachen.