Alles Muss Raus – Mit Thilo Mischke
Debatte: In 80 Meinungen um die Welt. Kann Sexismus verziehen werden?
Vor 13 Jahren schreibt der damals 27 Jährige Thilo ein Buch, dass bis heute kontrovers diskutiert wird und auch in jüngster Vergangenheit im Internet für einige Diskurse sorgt. Der Vorwurf: Der Titel und Teile des Buchs seien sexistisch. Thilo räumt diese Vorwürfe heute ein. Kann man Personen sexistische Äußerungen aus der Vergangenheit heute verzeihen? Der Gast dieser Folge, Nadine Primo, denkt das schon. Sie ist Journalistin, Autorin und feministische Aktivistin. Mit ihr spricht Thilo über sein Buch „In 80 Frauen um die Welt“, über Feminismus, wie er am sinnvollsten debattiert werden könnte und was frühkindliche Erziehung mit dem Frauenbild eines Erwachsenen zu tun hat. Wie wichtig ist das frühkindliche zerbrechen von Mustern? Wie unterscheiden sich die feministischen Lager und was bringen Shitstorms beim Kampf um Gleichberechtigung?
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Was kann man lernen, wenn man die Welt bereist? Wenn man nicht nur die majestätischen Fjorde der Arktis, die belebten Straßen Neapels oder die sonnigen Strände Mexikos erkundet, sondern auch die oft übersehenen Regionen, die nicht gerade touristische Hotspots sind? Der Journalist Thilo Mischke hat sich in Kriegs- und Krisengebieten bewegt, Schatten- und Parallelwelten erkundet, und er kommt zu einer klaren Erkenntnis: Um zu verstehen, was uns alle verbindet, sollten wir mit den Menschen sprechen, uns mit ihnen austauschen. Denn letztendlich gibt es mehr, was uns gemeinsam verbindet, als das, was uns voneinander trennt.
In seinem Buch „Alles Muss Raus“ setzt Thilo genau das um. Er führt Gespräche mit Menschen – sei es während seiner Reisen, mit den Hauptfiguren seiner Dokumentarfilme oder mit den Mitgliedern seines Teams. Er spricht mit Menschen, die einen Teil seiner Heimat, seiner Vergangenheit oder seiner Gegenwart ausmachen.