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Alle Wege führen nach Ruhm – AWFNR #398 – Beachbodys, Crowdfunding-Fails und Tische im Austernkeller

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Alle Wege führen nach Ruhm – AWFNR

AWFNR #398 – Beachbodys, Crowdfunding-Fails und Tische im Austernkeller

So schnell wie es heute wieder losgeht, kann sich Joko gar nicht am Eiswürfel verschlucken, denn Paul hält schon die erste Frage bereit. Und wenn wir eine Sache aus den letzten Folgen gelernt haben, dann, dass es der Max Frisch Fragebogen teilweise echt in sich hat und einen leichten Einstieg in die Folge quasi garantiert. Heute: “Welche Hoffnung hast du aufgegeben, Joko?” – lange muss er dafür nicht überlegen: die Hoffnung auf den Beachbody. Das wird wahrscheinlich aufgrund des Alters nichts mehr – sagt Joko zumindest jetzt. Ob er diese Ausage mit 60 bereuen wird, weiß er noch nicht. Dafür aber, dass es auch mal andere Zeiten gab. Zu Abizeiten war Joko nämlich unfassbar gut trainiert, sagt er. Beweise folgen. Aber eine gute Sache hat es ja: Das heißt, dass Joko die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, wenn es um andere wichtige Themen geht. Zum Beispiel die Situation mit dem Klima oder das Jüngere endlich mehr Mitspracherecht haben sollten. Geht ja schließlich um ihre Zukunft. Das ist hoffentlich auch denen bewusst, die im Triell saßen. Paul hat das Wort bisher noch nie gehört, dabei ist es doch so simpel: Duell, Triell, Aquarell. Nein, aber im Ernst: geht wählen! Oder macht es wie Paul, der hat per Briefwahl gewählt, weil er schließlich in Amerika lebt. Dass es mehr als 2 Parteien gibt, ist für Amerikaner übrigens völlig unvorstellbar. Ist das vielleicht die Chance, eine gemeinsame Partei zu gründen? Vielleicht. Erstmal gibt’s eine weitere Fragebogenfrage für Joko: „Empfindest du Geld schon als Eigentum, oder musst du dir erst etwas kaufen, um dich als Eigentümer zu fühlen?“. Oder so ähnlich. Joko ist ein großer Freund von Understatement. Und das Thema Geld ist in Deutschland sowieso schwierig. Genauso wie die Leistung, die man erbringt, finanziell zu rechtfertigen. Aber gewinnt Geld mehr an Bedeutung, wenn man sich davon etwas kauft? Ne. Und den Konsum sollte man sowieso überdenken. Deswegen fragt sich Joko auch immer öfter: “Brauch ich das wirklich?”. Und immer öfter lautet die Antwort: “Ne. Nonsense”. Leider ist es zumindest beim Crowdfunding-Kauf spät den zu überdenken. 4 Jahre ist es nun her, seit Joko die Anzeige auf Instagram dafür bekommen hat, damals im Urlaub mit Paul in Österreich. Ihr wisst schon: da wo das Nacktbild im Bach entstanden ist. Aber jetzt ist das Vestabord endlich da und Paul kann Joko täglich Motivationssprüche auf die Anzeigetafel schicken. Also, wenn er den Zugang dazu bekommt. Vielleicht fehlt ihm da einfach eine letzte Zahlung und hoffentlich ist kein amerikanischer Stecker dran. Aber Joko spielt ja seit Pauls New York Besuch sowieso mit dem Gedanken, spätestens in 20 Jahren dort hin zu ziehen. Die Stadt ist wirklich unfassbar. Und das Essen im Eleven Madison Park erst. Das steht auch bei Joko ganz oben auf der Liste. Ein unfassbar geiler Ort. Nicht nur, weil Paul da mit Birkenstocks und kurzer Hose reingekommen ist, sondern vor allem wegen dem unfassbaren Gastgebertum. Seit den USOpen ist Paul außerdem Tennisfan. Bloß auf das Match mit Joko muss er dieses Mal verzichten, wenn er nach Deutschland kommt. Ihr wisstwarum. Dann eben gut essen gehen. Und der Austernkeller macht auch wieder auf! Unbedingt reservieren! Danach geht’s zum Laufen nach Berlin. Mensch, da hat sich Paul in der letzten Folge ordentlich verrannt. Aber das lag wahrscheinlich auch daran, dass er die Aufnahme mit Kai Pflaume vielleicht etwas verschlafen hat und deshalb etwas trotzig war. Aber: seit dem der Termin am 30.09. in Berlin steht, läuft Paul jeden Tag. Letzten Mittwoch noch mit 18 Leuten beim PARI Run Club, am Samstag schon mit 18.000 Leuten beim Halbmarathon in Huntington Beach. Da immerhin 18 Kilometer. Joko hat für Berlin leider keine Zeit. Was macht er denn da? Hat das was mit der neuen Jokolade zu tun? Der Name der neuen Sorte wird unglaublich. Darauf kann wirklich nur Joko kommen. Nur so viel: das wird ein Kurzurlaub. Fast wie Pauls kurzer Badeausflug im Hudson River, als er gegen Andrea Petković im Tennismatch verl

AWFNR – Der Paul Ripke Podcast ist seichte Unterhaltung. Du lauschst zwei Menschen beim Telefonat, die darüber labern, was bei ihnen in der letzten Zeit so los ist. Einmal im Monat kommt Marteria als Stammgast vorbei, während in den anderen Folgen interessante Freund*innen aus Pauls Telefonbuch zu Wort kommen.

Deine Aufgabe: Lass dich beim Sport, auf dem Weg zur Arbeit, unter der Dusche, beim Kuscheln mit deiner Katze oder auch beim Sex berieseln.

Kein Interview-Podcast. Keine Lästereien.
Einfach AWFNR. Denn alle Wege führen nach Ruhm.

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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