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Was jetzt? – Nutzt Erdoğan die Nato-Erweiterung als Mittel für seine Zwecke?

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Die Ausgabe „Nutzt Erdoğan die Nato-Erweiterung als Mittel für seine Zwecke?“ des Podcast „Was jetzt?“:

Lange hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens blockiert. In der vergangenen Woche lenkte er allerdings ein. Dieses Einverständnis knüpfte er an Bedingungen. Dazu gehört, Auslieferungsanträge an die Türkei zu erleichtern. Marion Sendker schreibt für die ZEIT oft über das Verhältnis von Türkei und EU und spricht im Podcast über Erdoğans Bedingungen.

Die Bundesnetzagentur hat am gestrigen Montag ihre jüngste Einschätzung zu den deutschen Gasreserven veröffentlicht. Dem Bericht zufolge reichen die momentan gespeicherten Mengen für „vielleicht ein bis zwei Monate“, falls Deutschland kein russisches Gas mehr bekommt. Christian Endt ist Datenjournalist für ZEIT ONLINE und hat seit Beginn des Krieges die Energiebeziehungen zwischen Deutschland und Russland analysiert. Welche Folgen könnte ein längeres Ausbleiben der Lieferungen über Nord Stream 1 haben?

Und sonst so? Norwegen geht gegen „Körperdruck“ vor: Retuschierte Werbung muss ab sofort gekennzeichnet werden.

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Mitarbeit: Ivana Sokola und Anne Schwedt

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Nato-Gipfel in Madrid: Sie zahlen Erdoğans Preis (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/nato-gipfel-madrid-finnland-schweden-recep-tayyip-erdogan-tuerkei)

Finnland: Unbedingt abwehrbereit (https://www.zeit.de/2022/23/finnland-russland-angriff-nato)

Schweden und Finnland: Putins größte geopolitische Niederlage (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/nato-schweden-finnland-wladimir-putin)

Energieversorgung: Was die reduzierten Gasmengen bedeuten (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/energieversorgung-gas-russland-nord-stream)

Robert Habecks Gassparpläne: Zurück zur Kohle (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/robert-habeck-gassparplaene-faq)

Energiekrise: Wie komme ich weg vom Gas? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/energiekrise-gas-kosten-versorgung)



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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