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Früher war mehr Verbrechen – #37 Die Morde des Ludwig Tessnow – 1898 war mehr Forensik

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Früher war mehr Verbrechen

#37 Die Morde des Ludwig Tessnow – 1898 war mehr Forensik

1898 und 1901 kommt es in der Nähe von Osnabrück und auf Rügen zu brutalen und blutigen Doppelmorden an Kindern. In beiden Fällen erklärt der Verdächtige, Tischlergeselle Ludwig Tessnow, die rotbraunen Flecken auf seiner Kleidung mit Tischlerbeize. Doch dank neuster forensischer Techniken können die Ermittler ihn überführen. In dieser Folge des historischen True Crime-Podcasts „Früher war mehr Verbrechen“ diskutieren Nina und Katharina nicht nur den Fall, sondern auch die Auswirkungen der neuen forensischen Methoden und der angeführten psychologischer Gutachten.

**// Quellen & Shownotes //**
– ARMBRUSTER, J., HAACK, K., Der Fall Ludwig Tessnow (1872–1939), in: Forensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie, 8(4), 2014, 254-262.
– FRANK, T., Der Blutwahn, Der Spiegel, Heft 22, 2013, Seite 132.
– GESERICK, G., STRAUCH, H., WIRTH, I., Das Uhlenhuth-Verfahren, in: Rechtsmedizin 11.2001, 217–222
– GREIFSWALDER ZEITUNG, Diverse Ausgaben von 1901 und von Dezember 1906, https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPN732592348/1/LOG_0000/
– NAUMANN, D. und LEONHARDT, R., Der Fall Tessnow, in: Das Blättchen, 21. Jahrgang | Nummer 2 | 15. Januar 2018, https://das-blaettchen.de/2018/01/der-fall-tessnow-42746.html
– LÖRCHNER, J., Anfänge der Forensik: Als Forscher begannen, Mörder zu überführen, 04.02.2020, https://www.spiegel.de/geschichte/als-forscher-begannen-moerder-zu-ueberfuehren-a-abfc642a-9406-4b8c-bf06-57b182dfb429

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Wahren Verbrechen auf der Spur: im Gespräch mit echten Mordermittlern.

Im historischen True Crime Podcast “Früher war mehr Verbrechen” stellen Nina und Katharina jeden zweiten Samstag ein historisches Verbrechen vor und diskutieren seine Hintergründe – von Tyrannenmord bis zur mysteriösen Enthauptung.

Dabei besprechen die beiden nicht nur die Relevanz der Fälle für die Gegenwart, sondern schöpfen auch immer wieder aus ihrem großen Vorrat an Humor und (Selbst-)Ironie. Der Respekt vor den Opfern wird jedoch stets gewahrt.

Wenn Ihr auch mehr über vergangene Verbrechen erfahren wollt, hört Euch rein in „Früher war mehr Verbrechen“!

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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