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Sinneswandel – Was können wir durch die Corona-Krise für die Zukunft lernen?

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Sinneswandel

Was können wir durch die Corona-Krise für die Zukunft lernen?

Ich habe mich mit Menschen aus unterschiedlichen Kontexten unterhalten und sie gebeten, ihre Perspektive auf die aktuelle Lage bzgl. der Corona Pandemie zu erläutern. Stets mit der Frage im Hinterkopf: Was können wir von und durch diese Krise für die Zukunft lernen? Was können wir gar Positives aus ihr schöpfen? Denn die Ausbreitung des Virus führt uns auch deutlich vor Augen, dass unser System alles andere als unumstösslich, gar fragil und vunerabel ist. Dass eine globalisierte und vernetzte Welt nicht nur Vorteile mit sich bringt. Während wir also alles dafür tun, um eine großflächige Verbreitung und weiteres Leid einzudämmen, eröffnen sich uns zugleich Denk- und Handlungsspielräume, die wir nicht nur im Sinne der Prävention, sondern auch im Sinne eines tiefgreifenden, gesellschaftlichen Wandels nutzen können. Dabei geht es keinesfalls um eine Beschönigung der Lage. Das Virus hat bereits viele Menschenleben gefordert und ihnen sowie allen Angehörigen gehört mein aufrichtiges Mitgefühl. Die Ernsthaftigkeit ist in keinster Weise in Frage zu stellen. Vielmehr ist es mein Anliegen, zusätzliche Ansatzpunkte und Perspektiven im Sinne einer positiven Bewältigung der Krise zu eröffnen.

Ein besonderer Dank gilt den Fördermitgliedern, die Sinneswandel als PionierInnen mit 10€ im Monat unterstützen: Wolfgang Brucker, Sebastian Brumm, Holger Bunz, Christian Danner, Maike Gemba, Claudia Grimm, Bastian Groß, Eckart Hirschhausen, Johannes Hönicke, Annette Hündling, Ole Jasper, Pauline Keller, Dirk Kleinschmidt, Robert Kreisch, Susanne Längrich, Pascale Röllin, Nicolas Ruland, Anja Schilling, Philip Alexander Scholz, Martin Stier, Isabelle Wetzel, Philip Müller, Anette Hündling, Susanne Längrich, Torsten Sewing, Romy Widmer, Deniz Hartmann, Audrien Carl, Denise Sommer, und Henno Hensen.

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Mit Sinneswandel wollen wir dazu ermutigen, den Status quo zu hinterfragen und aufzeigen, dass Gesellschaft kein starres Konstrukt, sondern von uns gestaltbar ist. Im Podcast spricht die freie Journalistin Marilena Berends mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Themen wie dem Klimawandel, Künstlicher Intelligenz oder der Arbeitswelt von morgen. Im Zentrum stehen dabei Menschen und ihre Geschichten. Denn sie sind es, die zeigen: es geht auch anders, wenn wir wollen.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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