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Mislintatort – E21 – Saison 20/21

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Die Ausgabe „Mislintatort – E21 – Saison 20/21“ des Podcast „FUSSBALL MML“:

Leute, Weihnachten steht vor der Tür! Und Lucien Favre endlich auch. Nachdem der Schweizer die BVB-Bosse mit einer finalen Demonstration seiner soft Skills im Grunde dazu gezwungen hat, endlich harte Fakten zu schaffen. Eine nur folgerichtige Entscheidung. Weil eine Mannschaft, die nicht verteidigen kann, keinen Trainer haben sollte, der sich ständig verteidigen muss. Jetzt also Terzic, der Borussen-Flick, die Bilic-Variante. Mit ihm und seinem Assistenten, so die Hoffnung, soll endlich wieder Dortmund in Dortmund sein. Addotore statt Adduktoren, ehrlicher Winterurlaub auf der Zeche statt Reha zwischen Ölfeldern. Irgendwas muss ja passieren. Weil die Saison für die Borussia sonst schon an Silvester gelaufen sein könnte. Die Konkurrenz, Obacht, schläft nicht. Und liefert derweil immer neue Szenen für den Jahresrückblick. In Leverkusen, in Wolfsburg, in Leipzig. Und auch in Berlin, selbst ohne Kruse. Ein großes Schauspiel vor leider leeren Rängen.
Die Bundesliga, sie ist, jetzt mehr denn je, eine Bühne des Augenblicks. Sie verweilt nicht, sie hetzt dem nächsten Höhepunkt entgegnen. Ein Wundedaumenkino, ein Mittelfinger für das Mittelmaß. Gerade, das kann man ja auch mal feststellen, macht es einfach Spaß, ihr dabei zuzusehen. Weil alles offen ist. Die Türchen, der Ausgang, die Münder. Darüber, liebe Fans, haben wir natürlich gesprochen. Zwischen den Zeilen, zwischen zwei Werbeblöcken, zwischen laut dröhnendem Traktoren und einem Elefanten, der 60 Minuten im Raum stehen musste, ehe er dann doch noch die ihm angemessene Aufmerksamkeit erhielt. Das alles gibt es nun als Kassette bei Europa und natürlich wie immer als Podcast bei uns. Viel Spaß!



Direkt beim Anbieter hören: fussball-mml.x-tac.media/

Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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