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Machiavelli – Rap und Politik – 8. März & Krieg: Die Brutalität des Patriarchats

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Machiavelli – Rap und Politik

8. März & Krieg: Die Brutalität des Patriarchats

Am 8. März war feministischer Kampftag und den ganzen März über ist „Women’s History Month“. Dazu hat Salwa mit der Grünen-Politikerin Nyke Slawik gesprochen. Als eine der ersten beiden Frauen im Bundestag, die sich als trans geoutet haben, erlebt sie, dass allein ihre Existenz politisch ist und sie sich feministischen Kämpfen gar nicht entziehen kann. Nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag. Welche Bedeutung haben diese Kämpfe inmitten von Krieg und Krisen? Wenn wir eines aus der Corona-Pandemie gelernt haben sollten, dann, dass Krisen sich nicht gegenseitig ablösen, sondern alle bestehenden Ungleichheiten verstärken. Die UN bezeichnet die Corona-Pandemie mittlerweile sogar als „Krise der Frauen“, weil sie weltweit in fast allen sozialen Aspekten Frauen härter trifft. Denn gerade sie haben mehr Sorgearbeit übernommen und mussten häufiger ihre Karriere runterschrauben.
Wenn wir diesen 8. März und Women’s History Month in Gedanken an die Ukraine verbringen, müssen wir eben auch darüber sprechen, dass es vor allem Frauen sind, die gerade fliehen. Denn auch im Krieg spielt das Geschlecht eine Rolle. Hier macht die „Brutalität des Patriarchats“ (Shoutout an Juliane Frisse und ihren Kommentar in „die ZEIT“ für diesen starken Titel) auch vor cis-Männern nicht Halt. Von ihnen wird erwartet, dass sie als tapfere Helden ihr Land verteidigen, ob sie wollen oder nicht. Auch trans Frauen in der Ukraine leiden unter dieser Zuschreibung. Ihnen wird ihre weibliche Identität abgesprochen und sie sollen zum Kampf im Land bleiben. Eine davon ist die Sängerin Zi Faámelu. Neben den Schrecken des Krieges ist sie Diskriminierung und Übergriffen ausgesetzt. Wie kann Feminismus in diesen Zeiten aussehen? Salwa und Nyke sprechen über eigene und kollektive Kämpfe. Über feministische Außenpolitik und überholte Rollenbilder. Darüber, wie weit wir gekommen sind und was sich für eine gleichberechtigte Welt noch alles ändern muss. /// Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Louis Huselstein.

Rap liebt Politik. Und Politik liebt Rap. Vassili Golod und Jan Kawelke sprechen und streiten über diese Liebesgeschichte. Es geht um Menschen mit einer Stimme, um Menschen mit Macht.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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