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Was bedeutet der Fall Aiwanger für Erinnerungskultur?

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Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt

Was bedeutet der Fall Aiwanger für Erinnerungskultur?

Inzwischen geht’s nicht mehr nur um bayerische Politik, sondern um die nationale Dimension: Hubert Aiwanger und das Flugblatt, in dem der Holocaust verherrlicht wird. Der Umgang mit der eigenen Geschichte, den Verbrechen des Nationalsozialismus, die gesamte deutsche Erinnerungskultur stehe auf dem Spiel, heißt es. Auch eine weitere Verschiebung gesellschaftlicher Debatten nach rechts wird jetzt prognostiziert. Und da hakt 1 Thema, 3 Köpfe ein – stimmt das? Welche Folgen hat die Causa Aiwanger für den Umgang mit dem Nationalsozialismus und antisemitische Tendenzen in der deutschen Gesellschaft? Und was muss sich ändern in der Erinnerungskultur, im Umgang mit der deutschen Geschichte? Linus Lüring diskutiert mit Thies Marsen aus der BR-Politikredaktion und Michael Kraske, freier Journalist aus Leipzig.Shownotes:- Studie von Michael Kraske: „Antisemitismus – Alte Gefahr mit neuen Gesichtern“https://www.otto-brenner-stiftung.de/antisemitismus/- Feature von Thies Marsen: „Die KZ-Gedenkstätte Dachau und ihre Geschichte – Der lange Kampf um die Erinnerung“https://www.br.de/mediathek/podcast/radiofeature/die-kz-gedenkstaette-dachau-und-ihre-geschichte-der-lange-kampf-um-die-erinnerung/1955846

Wir haben „1 Thema, 3 Köpfe“ weiterentwickelt! Neuer Name, neuer Zuschnitt, noch mehr Tiefe: Es gibt politische Entscheidungen, die unser Leben heute massiv beeinflussen. Wir wollen die Gegenwart verstehen und kehren deshalb mit euch zu diesen Entscheidungen zurück. Was ist damals passiert? Warum? Zusammen mit Expertinnen und Experten und Leuten, die wirklich dabei waren, puzzeln wir die wichtigsten Bausteine zusammen und klären, welche Folgen das Ganze bis heute für uns hat. Jeden Monatsanfang ein aktuelles Thema, tief diskutiert über mehrere Folgen.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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