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Handelsblatt Crime – Edward Snowden und seine Schutzengel: Diese Menschen retteten ihm auf seiner Flucht das Leben

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Handelsblatt Crime – spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Edward Snowden und seine Schutzengel: Diese Menschen retteten ihm auf seiner Flucht das Leben

US-Whistleblower Edward Snowden war nach seinen Enthüllungen eine lebende Zielscheibe. Vier Helfer machten seine Flucht nach Russland erst möglich.

Edward Snowden ist der wohl bekannteste Whistleblower aller Zeiten. Fast neun Jahre ist es nun her, dass der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter die Welt mit seinen Enthüllungen erschütterte. Snowden konnte beweisen, dass die US-amerikanischen Geheimdienste Hunderte Millionen von Bürgern rund um den Globus überwachten, die eigene Bevölkerung eingeschlossen – und das alles ohne Anlass, geschweige denn eine Genehmigung. US-Politiker hatten diese Praxis zuvor stets öffentlich bestritten.

Als Snowden die illegalen Methoden von CIA und NSA offenlegte, machte er einen riesigen Fehler: Seine Enthüllungen hatte er zwar minutiös bis ins letzte Detail vorbereitet, doch für den Tag danach hatte er kaum geplant – den Tag, an dem sein Gesicht auf jedem Bildschirm und in jeder Zeitung der Welt zu sehen sein würde.

Snowden hatte sich nach Hongkong abgesetzt, war nun dort aber eine lebende Zielscheibe. Es dauerte 14 Tage, bis ihm die Flucht nach Moskau gelang. Drei Jahre lang war unbekannt, wie Snowden diese Zeit in einer fremden Stadt überbrücken konnte – bis die Antworten im Handelsblatt standen.

Investigativ-Chef Sönke Iwersen fand Snowdens Helfer: Vier Asylbewerber, die in Hongkong selbst unter erbärmlichsten Bedingungen lebten, hatten den Amerikaner bei sich versteckt. Im Handelsblatt erzählten sie ihre Geschichte. Iwersen erhielt für sein Dossier „Snowdens Schutzengel“ den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik. Doch die Geschichte war damit noch nicht zu Ende.

In der neuen Folge von Handelsblatt Crime erzählt Iwersen von einer unglaublichen Reise. Er gewährt Einblicke hinter die Kulissen der Flucht von Edward Snowden. Und in die Menschen, die ihm das Leben retteten.

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[Schutzengel – ganz unten](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/edward-snowdens-flucht-handelsblatt-exklusiv-schutzengel-ganz-unten/14508428.html)

[Interview mit Edward Snowden: „Es war unglaublich riskant für alle Beteiligten“](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/exklusiv-interview-mit-edward-snowden-es-war-unglaublich-riskant-fuer-alle-beteiligten/14508018.html)

[Meine Spurensuche nach Edward Snowden](https://www.handelsblatt.com/politik/international/snowden/handelsblatt-reporter-soenke-iwersen-meine-spurensuche-nach-edward-snowden/14511266.html)

[Regisseur Oliver Stone: Der Mann für die schwierigen Fälle](https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/lifestyle/tv-film/filmregisseur-oliver-stone-der-mann-fuer-die-schwierigen-faelle/14574974.html)

[Snowden-Film: Lehrjahre eines Patrioten](https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/lifestyle/tv-film/filmkritik-edward-snowden-lehrjahre-eines-patrioten/14578854.html)

[Lobrede zum Tucholsky-Preis für Sönke Iwersen](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/publizistik-preis-fuer-handelsblatt-redakteur-wuerde-tucholsky-twittern/20483562.html)

[Dankesrede zum Tucholsky-Preis](https://tucholsky-gesellschaft.de/2017/10/22/dankesrede-von-soenke-iwersen/)

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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