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Kurt Krömer – Wie lange sollte man aushalten, bevor man aufgibt?

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Hotel Matze

Kurt Krömer heisst mit bürgerlichen Namen Alex Bojcan und hat seine Bühnenfigur nach seinem Deutschlehrer benannt. Kurt Krömer ist als Brüllbürger mit Zuhälteranzug und Icke-Schnauze der Berliner Komiker.

Angefangen hat er auf der Bühne der Berliner Scheinbar vor drei Gästen; jahrelang musste er sich am Existenzminimum nach oben spielen. 2003 kam Krömer zum RBB-Fernsehen und hatte ab 2013 sogar seine eigene Latenight-Show in der ARD. Ende 2014 beendete er allerdings seine Fernsehkarriere, seitdem konzentriert er sich wieder auf sein Bühnenprogramm und spielt in den nächsten Monaten zwölfmal im Admiralspalast.

Wir sprechen über Krömers schwierigen Start und gehen der Frage nach, wie lange man sein Ding gegen alle Widerstände durchziehen sollte? Wir sprechen darüber, warum er mit seinem Status Quo zufrieden ist, warum er aber wieder zurück ins Fernehen will und wie er es schafft, seine Routinen zu brechen, damit ihm nicht langweilig wird.

Ich wusste vor dem Interview nicht, was mich erwartet, weil Kurt – oder Alex – auf mich sehr unberechenbar wirkt. Bis auf ein wirklich verhauenes Ende dieser Folge war es aber angenehm unlustig und es war nicht die Bühnenfigur zu Gast, sondern ein echter Künstler.

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Der heutiger Unterstützer ist natürlich wieder die beste Biermarke der Welt, Heineken, und die Techniker Krankenkasse. Unter ihrem Motto „Fortschritt leben“ bietet die TK Informationen, innovative Apps und Coachings zu Gesundheits- und Lifestyle-Themen an. Und außerdem: einen Skill für den Amazon Echo. Der Skill heißt „TK Smart Relax“. Den Skill einfach mit den Worten „Alexa, ich brauche Entspannung!“ starten – und los geht’s!



Im neuen Interview-Podcast trifft sich Matze regelmäßig mit schlauen, smarten und spannenden Menschen und versucht mehr über sie zu erfahren. Sie sprechen über ihre Geschichte, über Erfolge und Misserfolge, über Einflüsse und Entscheidungen. Was treibt sie an, worüber lachen sie und wie sieht ihr Alltag aus?

 



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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