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„Whatever it takes“ für die Ukraine? Der große Graben

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Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt

„Whatever it takes“ für die Ukraine? Der große Graben

Seit gut zwei Wochen mischt der französische Präsident Emmanuel Macron die westlichen Verbündeten ganz schön auf. Erst hat er alle zu sich nach Paris zu einer Friedenskonferenz eingeladen. Dort hat Macron dann auf eine Frage, ob bald Bodentruppen in die Ukraine entsendet werden, geantwortet: Nein, aber in einer Dynamik könne er nichts ausschließen. Der Bundeskanzler widerspricht dem Präsidenten daraufhin vehement.Doch Macron legt nach. In einem Fernsehinterview formuliert er klar, wer jetzt feige sei und rote Linien ziehe, entscheide sich für die Niederlage und nicht für den Frieden. Dabei liefert Frankreich laut Zahlen des Kieler Institut für Weltwirtschaft viel weniger Waffen an die Ukraine als Deutschland.Macron besucht Berlin gemeinsam mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk an diesem Freitag. Doch der Graben scheint sehr groß zwischen den beiden Ländern, die eigentlich die Lokomotive Europas sein wollen. Darüber diskutiert Host Jean-Marie Magro mit Frank Sauer von der Bundeswehr-Universität in München und Jacob Ross von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Wir haben „1 Thema, 3 Köpfe“ weiterentwickelt! Neuer Name, neuer Zuschnitt, noch mehr Tiefe: Es gibt politische Entscheidungen, die unser Leben heute massiv beeinflussen. Wir wollen die Gegenwart verstehen und kehren deshalb mit euch zu diesen Entscheidungen zurück. Was ist damals passiert? Warum? Zusammen mit Expertinnen und Experten und Leuten, die wirklich dabei waren, puzzeln wir die wichtigsten Bausteine zusammen und klären, welche Folgen das Ganze bis heute für uns hat. Jeden Monatsanfang ein aktuelles Thema, tief diskutiert über mehrere Folgen.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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