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Machiavelli – Rap und Politik – MeToo: Rap(e)-Culture

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Machiavelli – Rap und Politik

MeToo: Rap(e)-Culture

Die Debatte dauert an. Zwei Wochen nach den Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Rapper Samra wird weiter über sexualisierte Gewalt in der Deutschrap-Szene gesprochen – von Szenemedien und großen Zeitungen, von Journalist:innen und Rapper:innen, Fans, Gegner:innen und Verantwortlichen der Szene. Und unabhängig von der Causa Samra zeigt sich vor allem eines: Es braucht noch viel Aufklärung. Aufklärung über eine Kultur, die Vergewaltigungen verharmlost, verdeckt und befördert, die Betroffenen die Schuld gibt, Täter:innen schützt – und, die viel zu viele von uns immer noch verinnerlicht haben: Rape-Culture.

Anhand des aktuellen Falles und der Kommentare dazu arbeiten wir durch, wie sich Rape-Culture äußert und wie man mit ihr umgeht. Wie sie den Diskurs verschiebt und wie sie auch über die Ränder des Rap hinaus wirkt und unsere Gesellschaft prägt. Außerdem wollen wir klären, ob Deutschrap gerade seinen MeToo-Moment hat und ob die Beispiele Nimo, Bushido, Universal und Co. eine tatsächliche Veränderung zeigen oder ob wir lieber unsere Sachen packen und Deutschrap hinter uns lassen. All das in der neuen Folge Machiavelli. /// Mehr Infos: www.wdr.de/k/machiavelli Von Jan Kawelke /Vassili Golod.

Rap liebt Politik. Und Politik liebt Rap. Vassili Golod und Jan Kawelke sprechen und streiten über diese Liebesgeschichte. Es geht um Menschen mit einer Stimme, um Menschen mit Macht.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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