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Machiavelli – Rap und Politik – Deep Dive Little Simz: Die introvertierte Königin

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Machiavelli – Rap und Politik

Deep Dive Little Simz: Die introvertierte Königin

Alle schwärmen von Little Simz: Gerade erst räumte die Rapperin bei den Brit-Awards in der Kategorie „Best New Artist“ ab und hielt gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Bühne eine bewegende Rede: „Ich bin der lebende Beweis, du kannst alles schaffen. Egal, wo du herkommst.“
Simz oder Simbi, wie sie ihre Engsten nennen, kommt aus Nord-London, Islington. Mit neun Jahren fängt sie in einem lokalen Jugendzentrum an zu rappen, mit 21 hat sie bereits vier Mixtapes, fünf EPs und ein Album rausgebracht – alles auf ihrem eigenen Label. Und nun ihren Album-Epos: „Sometimes I might be introvert“. Detailverliebt, dicht, variantenreich, orientiert an Alben von Nina Simone oder Etta James und: politisch. Little Simz schreibt empowernde Hymnen für Schwarze Frauen oder erzählt uns von korrupten Politiker:innen, die die Jugend vergessen, sie schildert die Tragödien der Messer-Gewalt von London und die Verletzungen durch die Abwesenheit ihres Vaters. 
Nach dem Deep Dive zum britischen Rapper Dave taucht Jan Kawelke in dieser Folge erneut tief hinab zwischen die Zeilen eines wichtigen politischen Rap-Albums. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Jan Kawelke.

Rap liebt Politik. Und Politik liebt Rap. Vassili Golod und Jan Kawelke sprechen und streiten über diese Liebesgeschichte. Es geht um Menschen mit einer Stimme, um Menschen mit Macht.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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