Die Ausgabe „Israel billigt Waffenruhe“ des Podcast „Was jetzt?“:
Israel und die Hamas haben eine Waffenruhe vereinbart, die in der Nacht in Kraft getreten ist. Vermittelt hatte Ägypten. Das israelische Sicherheitskabinett stimmte dem Vorschlag am Abend zu. Die Hamas gab bekannt, sie werde sich daran halten, solange die israelische Seite das ebenfalls tue. Wie es zu der Waffenruhe kam und wie realistisch eine Zwei-Staaten-Lösung ist, erklärt Paul Middelhof, Autor im Hauptstadtbüro der ZEIT.
Viele Historikerinnen und Historiker betrachten den Vernichtungskrieg deutscher Kolonialherren gegen die namibischen Bevölkerungsgruppen der Herero und Nama als Genozid – die Bundesregierung tat das bis zuletzt nicht. Doch offenbar haben sich Deutschland und Namibia nun auf ein Rahmenabkommen zur Aussöhnung geeinigt. ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Andrea Böhm ordnet ein, was über das Abkommen bislang bekannt ist und wie die mögliche Aussöhnung in Namibia ankommt.
Und sonst so? Feiern du musst, wie fallen die Feste!
Moderation und Produktion: Susan Djahangard
Mitarbeit: Jona Spreter, Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Eskalation in Jerusalem: Unter Feuer (https://www.zeit.de/2021/21/jerusalem-eskalation-al-aksa-moschee-hamas-raketen)
Islamismus im Nahen Osten: Schlachtrufe (https://www.zeit.de/2021/21/islamimus-naher-osten-hamas-muslimbruederschaft-judenhass)
Genozid an Herero und Nama: Übernimmt Deutschland Verantwortung? (https://www.zeit.de/2021/21/genozid-herero-nama-namibia-kolonialismus-anerkennung)
Folgen des Kolonialismus: Schweres Erbe (https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2019/04/folgen-kolonialismus-deutsche-kolonialherrschaft-namibia-tansania-china)
„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.