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Ich hab Dich trotzdem lieb: #56 Vibratoren am Hals

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#56 Vibratoren am Hals

Sagen wir es, wie es ist: Dieser kalte, graue, hochinzidenzige November des Jahres 2021 wird nicht wieder eingeladen. Wie kann ein einziger Monat so ein unglaubliches Arschloch sein. Wenden wir uns schnell den wenigen guten Seiten der unmittelbaren Gegenwart zu, wenden wir uns unseren Freunden Oli und Loffi zu. Unbeirrt schwirren sie durch die Podcast-Galaxie, machen erste körperliche Erfahrungen mit den Dessous-Seiten des Otto-Katalogs, halten sich Vibratoren an den Hals und packen heute alles in Kaschmir. Weicher, weicher, weicher kann IHDTL nicht werden, Episode 56 ist der sensorische Klimax des Flausch, der Blisspunkt, an dem die Sinne in Schönheit verschmelzen. Dankbar empfangen wir auch die Kugelschreibersignale unseres veganen Schlagerstars, sie markieren die Zerbrechlichkeit der Stille, gerne lauschen wir auch dem eruptiven Fluchen des schuldbeseelten Fleischessers Loffi.

Apropos Onanie: Eselsohren im Otto-Katalog sprechen Bände.

Und sonst? Oli und Loffi diskutieren die Unterschiede zwischen Schlager und Pop und lernen, was wir eigentlich schon immer ahnten: Die Übergänge sind fließend.

Bestellen wir uns also eine gemahlene Katze, laden uns die Avon-Beraterin nach Hause ein, sortieren die neuen Busenbilder im Posteingang, packen ansonsten alles in Butter und googeln ab sofort einfach alles mal selbst.

Vielen Dank an „Unverpackt für alle“ für die Unterstützung dieser Folge. Mehr Infos bekommt ihr unter: https://unverpackt-fuer-alle.de
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Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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