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Ich hab Dich trotzdem lieb: #146 Mentalpflege

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Ich hab Dich trotzdem lieb

#146 Mentalpflege

Tja, wie spricht man gemütlich zum morgendlichen Kaffee, wenn die Welt da draußen mal wieder so schockierend scheußlich ist. Oli und Loffi üben sich ganz im Florence-Gaubschen Zweckoptimismus und gestalten ihren IHDL-Mikrokosmos mit historischem Klamauk, verpflichtenden Zensus und der sehr perfiden Idee, dass jedes Bundesland seinen eigenen Loff hat. Und so, wie Loffi mit Österreichischem Schmäh die Herzen St.Gallens verzaubert, ist die Idee des Klonloff – oder kurz “Kloff” – irgendwie frappierend schön. Und so, liebe Freunde und Freundinnen der kleineren und größeren Freuden, tirilieren sich die beiden Pods durch diesen Plausch. Die Schulter schmerzt, die Apple Watch saß ein paar Jahre falsch, das Leben an sich hat aber mit Dormicum deutlich an Qualität gewonnen.
Und gäbe es keine harten Drogen, dann könnten Jimi Hendrix, Jim Morrison, Michael Jackson, Prince, Amy Winehouse und die anderen Giganten eine feine Band gründen und bei Beatrice Egli in der großen Samstag-Abend-Show auftreten.
Und jetzt ab in die zweite Reihe, Ihr Lieben! Der Geschirrspüler sei fein aufgefüllt, das Bett gemacht, selbst die Körperzonen untenrum sind im Idealfall zu dieser Stunde schon feingespült und vollkommen melanomfrei.

Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de



Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler – er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht.

Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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