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Machiavelli – Rap und Politik – Kulturkampf: Kunst der Freiheit

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Machiavelli – Rap und Politik

Kulturkampf: Kunst der Freiheit

Hass auf Lieder, Wut auf Gedichte, Zorn auf Gemälde. Die Moral ringt immer öfter mit der Ästhetik um die Hoheit. Kunst wird nicht nur nach Pinselstrichen und Melodien bewertet, sondern auch nach ihrer Moral und der der Schaffenden. In der Liebe und in der Kunst ist alles erlaubt? Ja, aber nur bis… ja, bis wohin überhaupt? Dem spüren Vassili Golod und Jan Kawelke in der neuen Folge Machiavelli nach. Es ist ein dünnes Drahtseil, auf dem sie dort tänzeln und sie sollten sich vor allem vor einem hüten: Dem Übertritt auf die eine oder andere Seite. Denn der Kampf um die Kunst wird erbittert geführt.

Ist unsere Kunst frei? Ist diese Freiheit eigentlich nur die Freiheit der Privilegierten und fordern nun all die Ungehörten ihr unerhörtes Recht ein, endlich gehört zu werden? Ist die Kunstfreiheit in Ketten oder tragen Provokateure die Kunstfreiheit als Schild vor Kritik vor sich her? Vassili und Jan treffen sich am Grenzzaun der Kunstfreiheit mit dem umstrittenen Rapper Finch Asozial, dem stellv. Ressortleiter des ZEIT-Feuilletons Hanno Rauterberg, „DLTLLY“-Chef Jamie Seidl-Curtis und „Rap am Mittwoch“-Ex-Boss Ben Salomo. Von Golod/Kawelke.

Rap liebt Politik. Und Politik liebt Rap. Vassili Golod und Jan Kawelke sprechen und streiten über diese Liebesgeschichte. Es geht um Menschen mit einer Stimme, um Menschen mit Macht.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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